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Unheilig
Unheilig


Background information
Origin Aachen, Germany
Genre(s) Synthrock
Neue Deutsche Härte
Years active 1999—present
Label(s) Vertigo Records
Nilaihah Records
Members
Bernd Heinrich Graf, "Der Graf"
Henning Verlage
Christoph "Licky" Termühlen
Potti



Music World  →  Lyrics  →  U  →  Unheilig  →  Albums  →  Moderne Zeiten

Unheilig Album


Moderne Zeiten (01/20/2006)
01/20/2006
1.
Das Uhrwerk (The Clockwork)
2.
Luftschiff (Airship)
3.
Ich will alles (I Want It All)
4.
Goldene Zeiten (Golden Times)
5.
Helden (Heroes)
6.
Astronaut (Astronaut)
7.
Phönix (Phoenix)
8.
Lass Uns Liebe Machen (Let's Make Love)
9.
Horizont (Horizon)
10.
Sonnenaufgang (Sunrise)
11.
Gelobtes Land (Promised Land)
12.
Menschenherz (Human Heart)
*
Sonnentag (Sunny Day)
*
Tag Für Sieger (Day For Victory)
13.
Mein Stern (My Star)
14.
Moderne Zeiten (Modern Times)
. . .



Die Städte sind gefallen und wurden eins.
Fortschritt bestimmt das Dasein.
Menschen wurden zu Nummern und Angst zu ihrem Antrieb.
Freie Gedanken, Lust und Liebe unterliegen der Zensur.
Millionen gehen diesen Weg,
vom Anfang bis zu ihrem Ende.
Wwirst auch du diesen vorgegebenen Weg gehen,
oder gehörst du zu denen, die sich erheben
in diesen modernen Zeiten?


. . .


Wenn Träume Kämpfer werden
Und Pioniere Welten sehen
Wenn die Engel von Wahrheit singen
Kann man dich am Himmel sehen

Lautlos ziehst du deine Bahnen
Steigst hinauf ins Wolkenland
Schimmerst du im Sonnenschein
Hält die Welt den Atem an

Lautlos
Lautlos
Laut

Bring mich dorthin, wo die Wolken ziehen
Lass mich den Himmel, einmal von oben sehen
Gleite leise durch das Wolkenland
Treibe mit mir zum Sonnenuntergang
Lautlos

Fällst hinunter aus den Wolken
Beseelt von Traum und Wirklichkeit
Treibst im Sturm zu neuen Welten
Silbergrau im Sonnenschein

Steige auf zum Jugfernflug
Übers Meer und übers Land
Ziehst du am Horizont vorbei
Hält die Welt den Atem an
Lautlos
Lautlos
Lautlos
Lautlos
Lautlos...

. . .


Manchmal fühl ich mich alleine
Manchmal spüre ich nichts mehr
Manchmal ist die Welt zu leise
Manchmal fühl ich mich so leer

Manchmal will ich mich zerstören
Manchmal kann ich nichts mehr sehen
Manchmal will ich alles hören
Manchmal will ich untergehen

Ich will alles
Und noch viel mehr
Ich will alles
Und die Welt gehört mir
Ich will alles
Und noch viel mehr
Ich will alles
Und die Welt gehört mir
Ich will alles

Manchmal will ich mich zerbrechen
Manchmal ist die Welt so leer
Manchmal will ich mich verstecken
Manchmal sucht man nicht nach mir

Manchmal will ich keine Sehnsucht
Manchmal muss ich fort von hier
Manchmal muss ich mich zerstören
Manchmal muss ich auferstehen

Ich will alles
Und noch viel mehr
Ich will alles
Und die Welt gehört mir
Ich will alles...

. . .


Weisst du noch wo wir uns trafen,
Weisst du noch?
Weisst du noch worüber wir sprachen,
Weisst du noch?

Weisst du noch wovon wir träumten,
Weisst du noch?
Weisst du noch wir konnten fliegen,
Weisst du noch?

Sag mir wo sind die goldenen Zeiten
Sag mir wo wie und wann waren sie vorbei
Sag mir wo sind die goldenen Zeiten
Sag mir wo wie und wann waren sie vorbei

Weisst du noch woran wir glaubten,
Weisst du noch?
Weisst du noch wofür wir kämpften,
Weisst du noch?

Weisst du noch wir wollten siegen,
Weisst du noch?
Weisst du noch alles schien so einfach,
Weisst du noch?

Sag mir wo sind die goldenen Zeiten
Sag mir wo wie und wann waren sie vorbei
Sag mir wo sind die goldenen Zeiten
Sag mir wo wie und wann waren sie vorbei

Sag mir wo sind die goldenen Zeiten
Sag mir wo wie und wann waren sie vorbei

. . .


Suchst du immer noch die Liebe?
Suchst du immer noch dein Glück?
Fühlst du manchmal deine Triebe
für einen kurzen Augenblick?

Hörst du immer noch die Stimme
Die ganz leise zu dir spricht?
Siehst du manchmal deine Träume
Wenn deine Welt zusammenbricht?

Bist du bereit für eine neue Zeit?
Es ist ganz leicht, komm, du musst nur lauter sein

Hey Hey Hey....
Komm lass uns Helden sein
Reiß deine Mauern ein

Suchst du überall die Wahrheit
Wenn dich Einsamkeit betrügt?
Fühlst du manchmal deine Lust
Für einen kurzen Augenblick

Hörst du immer auf die Hoffnung
Die ganz leise zu dir spricht?
Bleibst du einfach manchmal stehen
Wenn dich die ganze Welt erdrückt?

Bist du bereit für eine neue Zeit?
Es ist ganz leicht, komm, du musst nur lauter sein

Hey Hey Hey....
Komm lass uns Helden sein
Reiß deine Mauern ein

. . .


Sterne ziehen an mir vorbei
Die Welt erscheint so klein
Ein Silberstreif am Horizont

Schwerelos im leeren Raum
Das Licht voll Sternenstaub
Ein Sonnenaufgang der bald kommt

Ich bin hier
Ich bin hier
Ich bin hier bei dir

Dein Astronaut

Ich bin hier
Ich bin hier
Ich bin hier bei dir

Dein Astronaut

Es fällt so leicht dir zuzusehen
Es fällt so leicht dich zu verstehen
Ich sehe dir zu vom Weltenraum

Unter mir deine kleine Welt
Fernab der Heimat endlos weit
Egal wo du bist egal wo du lebst

Glaub mir ich bin hier
Ich bin hier
Ich bin hier bei dir
Dein Astronaut

. . .


Wunderlich und wandelbar
Ist das Leben Tag für Tag
Garantien gibt es keine
Gestern nicht und heute

Immer wieder Neues sehen
Ist ein Fluch und gleichwohl Segen
Hab das Vergangene nicht vergessen
Dennoch will ich heute leben

Wie ein Phönix will ich sein
Tauche in den Himmel ein
Wie ein Phönix hoch hinaus
In das tiefe weite Blau

Trümmerfelder überall
Kalte Asche kalter Stahl
Grüne Wiesen sind nicht mehr
Blauer Himmel lang schon her

Werde kämpfen werde bangen
Muss erneut von vorn anfangen
Kann dem Schicksal nicht entkommen
Doch hab den Berg noch nicht erklommen

Wie ein Phönix will ich sein
Tauche in den Himmel ein
Wie ein Phönix hoch hinaus
In das tiefe weite Blau
Breite meine Flügel aus...

. . .



Du bist die Liebe meines Lebens
Ich schenkte dir den ersten Kuss
Ich geb dir alles was ich habe
Und will nur eins von dir zurück

Streichle mich mit heißen Kerzen
Und brenn dein Bild auf meine Haut
Belohne mich mit kleinen Schmerzen
Ich bin leise, du bist laut

Komm lass uns Liebe machen
Liebe machen
Komm lass uns Liebe machen, ja
So wie es noch nie war
Liebe machen
Komm lass uns Liebe machen
Komm lass uns Liebe machen, ja
So wie es noch nie war
Sag mir alle deine Wünsche
Ich mache alles was du willst
Durchflute meine Venen
Und genieß den Augenblick

Krall dich fest in meine Seele
Grab dich tief in mich hinein
Zeig mir einfach dass ich lebe
Und es soll niemals anders sein

Denn wenn ich einmal tot bin
Und in den Himmel geh
Dann zähle ich die Wolken
Bis wir uns wieder sehn
Und Liebe machen.


. . .


Neonlicht verbrennt die Haut
Kein Pigment nimmt Sonne auf
Nummeriert und ausgebrannt
Fortschritt für das Vaterland

Eingepfercht in kleine Räume
Grau in Grau und ohne Träume
Stimmen flüstern durch die Wand
Ein fremdes Ich führt deine Hand

Und du siehst zum Himmel auf
Und die Zeit fliegt vorbei
Und der Horizont bricht auf
Für eine kleine Ewigkeit

Verschlossen still der Ruhe Schein
Brennst den Schmerz in dich hinein
Schluckst hinunter jede Not
Mit Schüchternheit betreibst du Kult

Kriechst auf Knien durch deine Welt
Beim ersten Schlag wirst du angezählt
Lebst dein Leben im Format
Als Untertan siehst du dich selbst

Und du siehst zum Himmel auf
Und die Zeit fliegt vorbei
Und der Horizont bricht auf
Für eine kleine Ewigkeit

Und die Zeit fliegt vorbei
Für eine kleine Ewigkeit
Und die Zeit fliegt vorbei
Für eine kleine Ewigkeit..

. . .


Langsam bricht sie 'rein, die Nacht
Das Tagewerk ist nun vollbracht
Die Beine müde, die Arme schwer
Und der Kopf nun gänzlich leer

Frage mich wie es soweit kam
Wie viele Schritte sind getan?
Trotzdem werde ich weitergehen
Ich will noch etwas anderes sehen

Komm zur Ruh und sink dahin
Finde nun den wahren Sinn
Wiege jetzt mein Seelenlot
Im späten Abendrot

Das Leben hat so viele Seiten
Die mich so oft begleiten
Gedanken an die schönen Tage
Die ich immer bei mir trage

Das sind wohl die Momente
Wo ich einmal gerne still stände
Um den Augenblick zu halten
Lass ich meine Träume walten

Komm zur Ruh und sink dahin
Finde nun den wahren Sinn
Wiege jetzt mein Seelenlot
Im späten Abendrot

Komm zur Ruh und sink dahin
Finde nun den wahren Sinn
Wiege jetzt mein Seelenlot
Im späten Abendrot

Diese Dinge sind für mich
Alles andere als die Tagespflicht
Der wirklich wahre Lohn
Jedes Wort und jeder Ton

Nun lehn ich mich entspannt zurück
Genieße dieses Stück von Glück
Warte bis der Tag anbricht
Seh am Horizont das Licht

. . .


Versprochen hat man uns so viel
Klar erschien so lang das Ziel
Doch die Wahrheit war viel mehr
Eine trügerische Mär

War die Sicht auch sooft getrübt
Versperrte uns den klaren Blick
Hat man dich auch sooft belogen
Und um deinen Traum betrogen

Hast du auch genug davon
Warte nicht auf das was kommt
Lass uns jetzt nach vorne schauen
Und unsere eigene Welt aufbauen

Nimm mich fest an deine Hand
Führe mich in das gelobte Land
Zeig mir deine schöne Welt
Die in mir den Tag erhellt
Nimm mich fest an deine Hand

Ich will nicht länger nur zusehen
Und am Rande des Weges stehen
Traue nicht mehr den schönen Worten
Die ich hörte an so vielen Orten

Wünsche wollen wir erhalten
Träume wollen wir gestalten
Sehnen uns nach den kleinen Siegen
Wollen nicht länger nur am Boden liegen

Auf den Strassen und in den Gassen
Sehen wir die Menschenmassen
Suchen nach dem wahren Glück
Streben nach einem kleinen Stück

. . .


Du schlägst in mir und lässt mich nie allein
Du bist zu groß und manchmal auch zu klein
Mit jedem Puls fliegt die Zeit vorbei
Unentbehrlich immerzu bist du mein Geleit

Keine Sünde die du mir verzeihst
Kein Versprechen keine Hoffnung für die Ewigkeit
Stiller Schmerz bricht dich und mich entzwei
Mit jedem Sturm mit jedem Kampf wirst du vogelfrei

Menschenherz
Du schlägst jetzt schneller
Menschenherz
Rasend schnell voran

Du bist bei mir von Anbeginn der Zeit
Durch deine Kammern flutet Sterblichkeit
Mit jedem Schlag stiehlst du mir die Zeit
Wie ein Uhrwerk sollst du sein

Mit jedem Schlag treibst du mich voran
Mit jedem Schlag mit jedem Puls von Anfang an
In deinem Inneren liegt Glückseeligkeit
Bleibst du stehen, bist du still, ist der Kampf vorbei

Menschenherz
Du schlägst jetzt schneller
Menschenherz
Rasend schnell voran

Du bist bei mir von Anbeginn der Zeit
Durch deine Kammern flutet Sterblichkeit
Mit jedem Schlag stiehlst du mir die Zeit
Wie ein Uhrwerk sollst du sein

. . .



Bilder längst vergangner Tage,
erzählen vom Glück
Worte von Erinnerung getragen,
bleiben hoffnungsvoll zurück
All die verzauberten Momente,
wie auf altem Papier,
bringen dich wieder zu mir

Refrain
Ich stell mir vor, wo du bist
Und höre was du sagst
Ich stell mir vor, was du denkst
Und fühle was du magst
Ganz egal wo du auch bist,
Ich weiß, das du mich siehst
Und vergesse nie, wer du warst

Die Zeit flog an uns vorbei
Und die Welt erschien zu klein
Uns gehörten alle Träume
Für eine kurze Ewigkeit
Ein Onument aus Stein und Worten
Erzählt mir von dir und du bist wieder bei

Ein langer weg, ein letzter Marsch
Heut an diesem Sonnentag
Schenke dir jetzt mein Geleit
Wer machten alles zu zweit
Ich spreche leise zu dir
Nur das du weißt, ich bin hier
Immer bei dir

Refrain
Ich stell mir vor, wo du bist
Und höre was du sagst
Ich stell mir vor, was du denkst
Und fühle was du magst
Ganz egal wo du auch bist
Ich weiß das du mich siehst
Und vergesse nie, wer du warst

Ich stell mir vor, wo du bist
Und höre was du sagst
Ich stell mir vor, was du denkst
Und fühle was du magst
Ganz egal wo du auch bist
Ich weiß das du mich siehst
Und vergesse niemals, wer du warst


. . .



-

Ein Mensch lebt in Zeit und Raum
Die Welt erscheint dir klar und rein
Gelebte Illusionen nur ein Traum
Doch könnt vielleicht auch alles anders sein

Ein bisschen Kampf ist nicht genug
Immer vernünftig immer viel zu klug
Manchmal muss man alles wagen
Und die Sicherheit einfach zu Grabe tragen

Heute ist ein Tag für Sieger
Krieger geh nicht wieder heim
Heute ist ein Tag für Sieger
Komm lass uns wie Kinder sein
Heute ist ein Tag für Sieger
Krieger geh nicht wieder heim
Heute ist ein Tag für Sieger
Komm lass uns wie Kinder sein

Keine Narbe ist auf deiner Haut
Kein Beweis was wirklich war
Hast nicht gelernt wer du bist was du willst
Verschiebst die Träume auf Jahr und Tag

Ist deine Zeit einmal vorbei
Würdest du alles geben für die eine Gelegenheit
Glaub mir im Ziel liegt nicht der Sinn
Sondern lediglich in dem Weg dorthin

Heute ist ein Tag für Sieger
Krieger geh nicht wieder heim
Heute ist ein Tag für Sieger
Komm lass uns wie Kinder sein


. . .


In den Weiten deiner Augen
Seh ich große Zuversicht
Wärme flutet meine Seele
Voller Hoffnung ist dein Blick

Strebst nun auf mit großer Eile
Streckst die Arme aus zu mir
Dauert eine kleine Weile
Angekommen nun bei mir

Mein Stern

Eng umschlossen sitze ich hier
Nun ganz nah mit dir allein
Lebe nur den Augenblick
Könnt er doch bloß endlos sein

Dein grenzenloser Drang nach Taten
Und die Zartheit deines Seins
Lassen mich sooft erstaunen
Ist dein Herz doch noch so klein

Mein Stern

Unbefangen ist dein Handeln
Vorbehalte kennst du nicht
Bist der Antrieb meines Strebens
Sehe ich in dein Gesicht

Befreist in mir das starre Denken
Und löst in mir den tristen Blick
Lässt den Fokus auf dich lenken
Schaue, schaue nun zu dir zurück

M-mein Stern

Nur ein Stück von diesem Wesen
Wünsch ich mir für mich zurück
Wundersam verläuft das Leben
Trübt sooft den klaren Blick

Schau zurück in deine Augen
Sind sie doch so klar und rein
Lebe jetzt den Augenblick
Könnt er doch nur endlos sein

. . .

Moderne Zeiten

[No lyrics]

. . .


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