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Silbermond




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Silbermond Album


Nichts Passiert (03/20/2009)
03/20/2009
1.
Alles Gute (All Good)
2.
Nichts Passiert (Nothing Happened)
3.
Ich Bereue Nichts (I Regretted Nothing)
4.
Irgendwas Bleibt (Something Stays)
5.
Tanz aus der Reihe (Dance Out Of Line)
6.
Krieger des Lichts (Warrior Of Light)
7.
Nicht mein Problem (Not My Problem)
8.
Keine Angst (No Fear)
9.
Die Liebe Lässt mich nicht (Love Doesn't Let Me)
10.
Nichts mehr (Nothing More)
11.
Nach Haus (To Home)
12.
Bist du Dabei (Are You Nearby?)
13.
Weg für Immer (Away For Ever)
14.
Sehn wir uns Wieder (We Will See Each Other Again)
. . .


Irgendetwas fehlt und lässt dich taumeln Tag für Tag
Du willst weitergehen
Doch weißt nicht, wie lange du das noch schaffst

Und du sehnst dich so nach diesem einen Atemzug
Der dich am Leben lässt
Und dir sagt, dass alles hier vergessen ist

Und alles bis hierher
Zählt ab heut nichts mehr
Denn alles Gute liegt vor dir
Alles Gute liegt vor dir

Alles wird anders sein und deine Wunden heilen auch
Gib dir ein bisschen Zeit, sie legt Zuversicht darauf

Lass Wind in deine Segel und lauf auf zu neuen Wegen
Gestern war noch nichts und niemand hier
Und jetzt eine ganze Legion hinter dir

Und alles bis hierher
Zählt ab heut nichts mehr
Denn alles Gute liegt vor dir
Alles Gute liegt vor dir

Alles Gute liegt vor dir
Alles Gute liegt vor dir
Alles Gute liegt vor dir
Alles Gute liegt vor dir
Alles Gute liegt vor dir
Alles wird gut ab hier
Alles wird gut ab hier
Denn alles Gute liegt vor dir

. . .


Die Worte weise gewählt,
Von denen nachher keins mehr zählt.
Passt auf, dass ihr euch nicht versprecht,
Bei den Versprechen, die ihr brecht.

Das klingt nach Schall und nach Rauch, wie ihr eure Sätze baut.
Wer's glaubt wird selig, aber Selige seh ich hier nicht.

Und ich frag mich, wieviel Zeit wollt ihr denn noch verlier'n.
Ich seh euch immer reden, aber nichts passiert.
Also sagt mir, wieviel Zeit wollt ihr denn noch verlier'n.
Ihr seid die ganze Zeit am reden, aber nichts passiert

Sind eure Leichen versteckt, so gut, dass man sie nie entdeckt
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihr die Schlafenden weckt.

Kommt doch mal runter für mich und seht die Welt aus uns'rer Sicht
hier ist nur Sichtbares Wahres, doch in Sicht ist hier leider nichts.

Und ich frag mich, wieviel Zeit wollt ihr denn noch verlierґn
Ich seh euch immer reden, aber nichts passiert.
Also sagt mir wieviel Zeit wollt ihr denn noch verlierґn
Ihr seid die ganze Zeit am reden, aber nichts passiert.

Nichts passiert

Verführt uns nicht, denn wir sind nicht blind
Erzählt uns nichts vom blauen Himmel, wenn da Wolken sind
Könnt ihr mehr als schön reden, dann sagt wieviel zählt euer Wort in der Tat

Verführt uns nicht, denn wir sind nicht blind
Erzählt uns nichts von Wasser, wenn ihr Wein trinkt
Könnt ihr mehr als schön reden, dann sagt wieviel zählt euer Wort in der Tat

Verführt uns nicht, denn wir sind nicht blind
Erzählt uns nichts vom blauen Himmel, wenn da Wolken sind
Ein Wort allein hat noch keinen Stein gedreht und es ist Zeit, dass sich was bewegt

Und ich frag mich, wieviel Zeit wollt ihr denn noch verlierґn
Ich seh euch immer reden, aber nichts passiert.
Also sagt mir wieviel Zeit wollt ihr denn noch verlierґn
Ihr seid die ganze Zeit am reden, die ganze Zeit am reden, reden, reden und nichts passiert.

. . .


Ich halte deine Hand, so lange wie ich kann
Und tret' die letzte Runde an.

Wir habens beide gewusst und doch verdrängt bis zum Schluss,
Dass man die Zeit nicht besiegen kann.

Vielleicht wär's besser, es wär so nie passiert,
Doch vielleicht ist so ein feiges Wort...

Wir haben immer gekämpft und kein Sandkorn verschenkt
Und jetzt stehn wir hier.

Und ich bereue nichts,
Nicht einen Schritt, nicht einen Augenblick davon.
Auch wenn es verloren ist,
Auch wenn es für uns nicht reicht
Es war doch nichts umsonst.
Bereue nichts davon,
Nichts davon

Die Zeit läuft gegen uns, das letzte Korn fällt stumm
Und langsam ist die Runde um...

Wir haben auf Sand aufgebaut, das hat uns viel Kraft gebraucht,
Doch alles davon, war es mir wert.
Und ich dank dir für jeden Tag bei dir.

Denn ich bereue nichts,
Nicht einen Schritt, nicht einen Augenblick davon,
Auch wenn es verloren ist,
Auch wenn es für uns nicht reicht
Es war doch nichts umsonst,
Nicht umsonst

Ich bereue nicht ein falsches Wort, nicht einen Augenblick,
Ich nehme keinen Schritt zurück,
Denn ich bereue nichts,
Ich bereue nichts,
Ich bereue nichts,
Nichts davon,
Ich bereue nichts.

. . .


Sag mir daß dieser Ort hier sicher ist
und alles Gute steht hier still.
Und dass das Wort das du mir heute gibst
morgen noch genauso gilt.
Diese Welt ist schnell
und hat verlernt beständig zu sein.
Denn Versuchungen setzen ihre Frist.
Doch bitte schwör dass wenn ich wiederkomm
alles noch beim Alten ist.

Gib mir n kleines bisschen Sicherheit
in einer Welt in der nichts sicher scheint.
Gib mir in dieser schweren Zeit irgendwas das bleibt.
Gib mir einfach nur n bisschen Halt
und wieg mich einfach nur in Sicherheit.
Hol mich aus dieser schnellen Zeit
nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit.
Gib mir was irgendwas das bleibt.

Auch wenn die Welt den Verstand verliert
das hier bleibt unberührt.
Nichts passiert.

Gib mir n kleines bisschen Sicherheit
in einer Welt in der nichts sicher scheint.
Gib mir in dieser schweren Zeit irgendwas das bleibt.
Gib mir einfach nur n bisschen Halt
und wieg mich einfach nur in Sicherheit.
Hol mich aus dieser schnellen Zeit
nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit.
Gib mir was irgendwas das bleibt.

. . .


Alles, was mein Herz begehrt,
liegt hier zu meinen Füßen.
Ahnungslos und unbeschwert,
werd' ich die Nacht begrüßen.
Ich fühl' die Welt im Takt pulsiern
und stummer Lichter gleißen.
Und ich tauch ein und balancier
mit meinen Möglichkeiten.
Für diese Nacht, wird's wohl das Beste sein,
ich tauche jede Last ins Vergessen ein.
Und das ist mir Egal, was die Welt dazu meint.
Diese Füße wissen heut' nur eins.

Ich tanz aus der Reihe!

Verbrechen werden heut' vertagt,
und auf meine Art und Weise,
lass ich heut' alle klagen falln aus Mangel an Beweisen.
Was hier mit mir passiert, das weiß ich nicht.
Ich weiß nur, das was ich hier seh', das begeistert mich!
Heut ist mir egal, was die Welt dazu meint.
Ich zähl bis drei, zwei, eins...

Stell dir vor! Du bist nicht alleine,
und alles tanzt, jeder tanzt aus der Reihe!

Ich tanz aus der Reihe,
Komm, tanz aus der Reihe!
Ich tanz aus der Reihe!
Komm, fühl' dich frei, als wärs das letzte Mal!
Komm und tanz heut' Nacht aus der Reihe mit mir!
Diese Nacht will ich nicht an morgen verliern!
Tanz mit mir!

. . .


Sei wie der Fluß, der eisern ins Meer fließt
Der sich nicht abbringen läßt egal wie schwer's ist
Selbst den größten Stein fürchtet er nicht
Auch wenn es Jahre dauert bis er ihn bricht
Und wenn Dein Wille schläft, dann weck ihn wieder
Denn in jedem von uns steckt dieser Krieger
Dessen Mut ist wie ein Schwert
Doch die größte Waffe ist sein Herz.

Lasst uns aufstehn
Macht Euch auf den Weg
An alle Krieger des Lichts
An alle Krieger des Lichts
Wo seid Ihr
Ihr seid gebraucht hier
Macht Euch auf den Weg
An alle Krieger des Lichts
An alle Krieger des Lichts
Das hier geht an alle Krieger des Lichts

Hab keine Angst vor Deinen Schwächen
Fürchte nie Deine Fehler aufzudecken
Sei bedacht, beruhigt und befreit
Sei auch verrückt von Zeit zu Zeit
Lass Dich nicht täuschen, auch wenns aus Gold ist
Lass Dich nicht blenden, erst recht von falschem Stolz nicht
Lerne vergeben und verzeihen
Lerne zu fesseln und zu befreien

Lasst uns aufstehn
Macht Euch auf den Weg
An alle Krieger des Lichts
An alle Krieger des Lichts
Wo seid Ihr
Ihr seid gebraucht hier
Macht Euch auf den Weg
An alle Krieger des Lichts
An alle Krieger des Lichts
Das hier geht an alle Krieger des Lichts

Und er kennt seine Grenzen und geht trotzdem zu weit
Kein Glück in der Ferne nachdem er nicht greift
Seine Macht ist sein Glaube
um nichts kämfpt er mehr
Und das immer und immer wieder
Deswegen ist er ein Krieger

Das ist ein Aufruf
Und das hier geht
an alle Krieger
an alle Krieger
Das ist ein Aufruf
Und dieser Aufruf geht
an alle Krieger des Lichts
an alle Krieger des Lichts
Das hier geht an alle Krieger des Lichts

. . .


Ein Auto fährt 210
Die Polizei hat's nicht gesehn
Schon Kinder werden kriminell
Und fielen Bomben auf die Welt er wär
Nicht mein Problem

Eon macht Millionen Profit
Und schickt die Kündigung gleich mit
Der Boss macht Urlaub auf Hawaii
während die BVG hier streikt

Das ist mir viel zu unbequem
Und auch überhaupt nicht mein Problem

Gibt's Korruption im Komitee
Ganz Deutschland wählt die NPD
Die Taschen voll die Börsen leer
Selbst wenn Stoiber Bundeskanzler wär wär das
Nicht mein Problem

Der nächste Park wird weggeknickt
Für die Filiale von McFit
In der Sahara Skilanglauf
Am Nordpol macht ein Freibad auf
Ist auch nicht mein Problem

Das ist mir viel zu unbequem
Und auch überhaupt nicht mein Problem

Kevin ist ein Einzelkind
Vater im Knast die Mutter trinkt
Kevin schlägt Leute ohne Grund
Kevin wiegt 300 Pfund
Na und nicht mein Problem

WM in eigenen Land verloren
Brunsbüttel fliegt uns um die Ohren
Die Welt schlägt sich die Köpfe ein
Die letzte Zeile reimt sich nicht
Na und nicht mein Problem

Das ist mir viel zu unbequem
Und auch überhaupt nicht mein Problem

. . .


Bisher war mein Leben
wie ein Teufelskreis,
und jedes Warten vergebens
auf den Tag, der mich befreit.
Doch seit heute hörst du
die Geister munkeln
die ganze Straße entlang.
Ich tappte jahrelang im Dunkeln,
jetzt gehen die Scheinwerfer an.
Der schwere Schatten fällt
und es wird hell...

Alle Türen waren verschlossen—
Stand mit dem Rücken zur Wand—
jetzt stehen sie speerangelweit offen.
Ich hab die Schlüssel in der Hand!
Ich wollt’ meine Zukunft nicht erleben,
und noch gestern hatte ich Angst davor,
doch heut’ bin ich verliebt ins Leben,
weil ich die Furcht davor verlor’!
Ich bin gefasst wie nie
auf das was vor mir liegt...
Ich bin bereit!

Egal was noch kommt
und was du verlangst von mir,
ich stell’ mich dir ganz!
Ich hab’ keine Angst vor dir!

Oooohooh...

Ich hab ’n neues Leben
und ja es fühlt sich gut an.
Ich hör’ auf immer nur zu reden,
fang an endlich anzufangen.
Lass die Vergangenheit lästern.
sie ist gekränkt, denn ich
bleib’ ihr nicht treu. NEIN!
Denn gestern war gestern
und heut’ ist alles neu.
Ich bin gefasst wie nie
auf das was vor mir liegt.
Ich bin bereit!

. . .


Ich bin heute morgen aufgewacht
und wusste nicht wofür.
Hab meine Augen aufgemacht
und nichts lag neben mir.

Ich fühle mich völlig unbelebt
und das obwohl mein Herz noch schlägt.
Wie dieses Haus bin kalt und leer,
weil die Hälfte fehlt.

Ich habe mir geschworen damit klarzukommen,
so gut wie's eben geht.
Jetzt sieh mich an ich bin nichts mehr wert,
wie ein Herz, das nur aus Mitleid lebt.

Wie kann man nur so kalt sein.
Geht dich das alles denn nichts mehr an.
Du wirst nur deinen Schatten,
über den ich nicht springen kann.

Und ich weiss nicht,
wonach soll ich suchen?
Welchen Weg soll ich noch gehen?
Warum kann ich nicht vergessen?
Es muss doch gehn.

Sag mir, was muss noch passieren,
bis du nichts mehr für mich bist?
Ich würde dich so gerne hassen, doch die Liebe lässt mich nicht.
Die Liebe lässt mich nicht.

Ich wollt nicht mehr an dich denken.
Glaub mir, ich hab's probiert.
Wollt dich in Wein ertränken.
Doch wie du siehst hat das nicht funktioniert.

Ich wollt es hier beenden,
doch Jahre löschen sich nicht einfach aus.
Man sagt die Zeit heilt alle Wunden.
Doch bei mir reißt sie sie wieder auf.

Chorus

Und wie tief muss ich noch sinken,
bis ich ohne dich aufwach?
Wie viele Tagen müssen noch ertrinken,
bis auch das letzte Bild verblasst
und ich es schaffe neu anzufang?
Sag mir wann, sag mir wann
sag wie lang.

. . .


Nimm dein Geld, nimm den Hass, nimm es Alles mit
Deinen Ring, deinen Namen, ich brauch ihn nicht
Sieh uns an, wie tief sind wir gefallen wir zerreisen jede Kleinigkeit
Jedes Hab, jedes Gut bis aufs Fleisch und Blut

Sag wohin ham wir uns verirrt
Dass aus Liebe Verachtung wird
Unsere Zeit geht in Flammen auf
Und wir gießen Benzin darauf

Bis nichts mehr davon übrig ist
Bis nichts mehr davon übrig ist
Bis nichts mehr davon übrig ist

Nimm dein Ja, nimm dein Wort, nimm es gern zurück
jedes Bild, jeder Gedanke an dich raus damit
Sätze fallen zum verletzen sie solln Wunden versetzen die für immer sind
Jede Klarheit versenkt, jedes Wort in Hass getränkt

Wie Bettler stehn wir vor dem Nichts
Und sind doch zu stolz und königlich
Und was und lieb und teuer war
Werfen wir jetzt dem Feuer nach

Bis nichts mehr davon übrig ist
Bis nichts mehr davon übrig ist
Zerstörn? Nein das genügt uns nicht

Und so kämpfen wir ungehemmt
Einen Kampf der keinen Sieger kennt
Also lass uns vernünftig sein und aufhören damit
Bevor nichts mehr von uns übrig ist

Bis nichts mehr davon übrig ist

. . .


Ruhig und königlich liegts du hier vor mir,
Deine Anmut ist schon zu seh'n von hier.
Du wirst sie nie verlier'n.

Ich war so lange weg, das trägst du mir nicht nach.
Du empfängst mich doch noch mit off'nen Arm.
Mit offenen Arm.

Ich komm nach Haus
Ich komm nach Haus

Wir beide kennen uns gut, besser als gedacht.
Durch deine Straßen zogen wir so manche Nacht,
Du hast mich bewacht.

Und jetzt zeigst du mir, dass wir uns nie verlier'n.
Was uns verbindet, das krieg' ich nur bei dir,
Nur bei dir.

Ich komm nach Haus.
Ich komm nach Haus.

Zurück nach Haus.
Zurück nach Haus.

Ich komm nach Haus.
Ich komm nach Haus.

. . .


Du siehst die Welt da unten leise ziehn
Deine Adern explodiern vor Adrenalin
Du hast so lang davon geträumt und es doch nie getan

Jetzt peitscht der warme Wind in dein Gesicht
Unter dir nur Wolken und sonst nichts
Und wenn dich jetzt nichts mehr hält, dann fällst du frei

Bist du dabei?

Hier oben sieht die Welt so friedlich aus
Als dulde sie nichts Böses in ihrem Raum
Fast so, als wäre sie völlig im Gleichgewicht

Hier oben wirst du schwere Gedanken los
Hier kriegt die letzte Last den Gnadenstoß
Du teilst den Raum und schwebst und fällst so frei

Bist du dabei?

Komm bekämpfe deine Ängste und dein Mut wird dich auffangen

Und das macht dich frei von Raum und Zeit
Komm alles fliegt für dich und dann geht der Fallschirm auf

Alles schweigt, still hier
Alles ruht in mir
Und hätt ich jetzt nur einen Wunsch frei
Vielleicht könnt es für immer so sein

Bist du dabei
Bist du dabei

Alles frei von Raum und Zeit, alles frei

Bist du dabei?

. . .


Ich hör den Regen, wie er leise an mein Fenster schlägt
Die Briefe ungeöffnet haben sich hier gut eingelebt
An meinen Wänden kämpfen Träume gegen Nüchternheit
Und an der Decke machen sich die Fragen breit

Was wäre, wenn ich einfach geh
Was, was wäre, wenn ich meine sieben Sachen pack
Und verlasse diese Stadt
Alle meine Zelte breche ich ab, verkaufe was ich hab
Und das Einzige, was bleibt, ist ein Zettel, auf den ich schreib

Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Für immer

Woran soll ich mich erinnern, woran halt ich mich
Wenn jeder Tag hier nur zum Vergessen gut ist
Man muss kein Heiliger sein und auch kein Prophet
Um zu sehen, dass sich für mich hier nichts bewegt

Und wenn ich einfach geh, einfach über Nacht
Verlass ich dieses Land und wein ihm nicht eine Träne nach
Und alle meine Zelte breche ich ab, verkaufe was ich hab
Und das Einzige was bleibt, ist ein Zettel, auf den ich schreib

Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Für immer
Für immer
Für immer
Ich bin weg
Und ich komm nicht zurück
Das ist kein Abschied auf Zeit
Nein, das ist, das ist für die Ewigkeit

. . .


Seh'n wir uns wieder?
Seh'n wir uns wieder?

Die Zeit rinnt durch unsere Hände, schneller als es uns lieb ist
Verschont nichts und niemand, auch das was du liebst nicht
Und im Augenblick der Stunde wünsche ich mir nichts mehr
Als dass dieser Raum die Zeit los wär

Bis unsere Wege sich trennen, bleibt uns nicht mehr viel Zeit
Komm wir machen daraus ne kleine Ewigkeit
Mit der Gewissheit, diese Seelen bleiben immer verwandt
Egal, wie viele Meilen uns teilen irgendwann

Seh'n wir uns wieder
Seh'n wir uns wieder

In dieser Welt gibt es zu viele Grenzen, die uns trennen
Wären meine Worte Dynamit, ich würd' sie alle sprengen
Und sind die Wege auch verschlossen, ich finde die Zahl
Bau' goldene Brücken auch unter Qual und stürzen sie ein
Dann noch mal und noch mal

Und auch was es kostet ist mir egal, ich würd' ewig dafür sparen
Ich trete jede Reise an, egal wie unbequem
Wenn wir uns nur einmal wiedersehen

Seh'n wir uns wieder?
Seh'n wir uns wieder?

Seh'n wir uns wieder
Alle Mauern reiß' ich nieder

Dich zu sehen ist wie Linderung für Folter und Verzicht
Wie eine lebende Erinnerung bist du hier für mich
Zu dir lief ich barfuß über Scherben und hab mich nie beschwert
Denn das ich jetzt hier vor dir steh', war jede Anstrengung wert
Auch wenn es noch Ewigkeiten dauert, bis wir auseinander gehen
Kann ich es jetzt schon kaum erwarten, dich wieder zu sehen

Seh'n wir uns wieder
Seh'n wir uns wieder

Alle Mauern reiß' ich nieder
Alle Mauern reiß' ich nieder

Seh'n wir uns wieder
Seh'n wir uns wieder
Seh'n wir uns wieder

Wir sehen uns wieder
Wir sehen uns wieder

Wir sehen uns wieder
Wir sehen uns wieder

Wir sehen uns wieder
Wir sehen uns wieder

Wir sehen uns wieder
Wir sehen uns wieder

Wir sehen uns wieder
Wir sehen uns wieder

. . .


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