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Rosenstolz




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Rosenstolz Album


Soubrette Werd' Ich Nie (1992)
1992
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Saaaaaaa - Seeeeeee - Suhuhuhuhu ...

Klingel an der Tür - Kehle zugeschnürt
die Knie klappern laut - da steht sie vor mir
Die Brille schwarz gerändert, die Haare streng lackiert
- die Leh - die Leh - die Lehrerin!
Sie sagt:"Komm rein mein Kind, ich bring dir etwas bei"
sie streichelt meinen Bauch - der Atemtechnik wegen
ich wunder mich ein wenig - sie sagt:"Komm mach dich frei"
- die Leh - die Leh - die Lehrerin!

Soubrette werd ich nie; DO RE MI FA SO TI
sie war meine Gesangslehrerin
doch singen lernte ich nie; DO RE MI FA SO TI!
sie brachte mir so allerlei bei...
Suuuuuu Saaaaaaa Seeeeeee Sohosoho!

Der Mann beim Unterrricht - stets was er dabei
er war ihr Assistent und ging ihr zu Klavier
gelehrt wurde mehr Leibeskunst - als die Singerei
- die Leh - die leh - die Lehrerin!
"Wichtig ist Gefühl" - sagte sie zu mir
dann liess sie mich stehґn - die nächste wartet schon
ich sing zwar keine Oper, doch fühle ich mich frei
- ich sing jetzt Chanson!

Soubrette werd ich nie; DO RE MI FA SO...


. . .


Und da war ein letzter Zug
wie die Zigarette brennt
Und du sagtest nur:"Gib acht,
dass der Tiger dich nicht frisst heut Nacht."
Und dann kamst du ein Schritt näher
ob die Liebe dich wohl kennt
deine Küsse so verschieden
ob du weisst was ich heut wirklich will von dir

Ich gehґ auf Glas - bei allem was du tust
und meine Haut - in Scherben
springt der Spiegel und das Bild
ich hab soviel Narben von dir

Und da liegst du nun vor mir
meine Augen sind halb blind
Was du wolltest ist geschehґn
und mein einziges Gefühl ist die Angst in dir
Denn du bist mir viel zu nah
Doch ich hab mich längst verlorґn
ob die Liebe dich wohl kennt
ob du weisst was ich heut wirklich will von dir

Ich gehґ auf Glas...

. . .


Lass uns vergessen den Morgen danach
morgen bin ich längst nicht mehr da
Ich geb dir heut ein Stück meines Lebens
dann war der Rest nicht ganz vergebens

Wenn du aufwachst gibtґs mich längst nicht mehr
Vergraben vergessen im Häusermeer
Erstickt im Staub und im Geld
dieser wunderbaren Welt

Manchmal wenn die Sonne lacht
vergessґ ich was mein Leben ausmacht
die Männer den Trug und den Schein
dann will ich wieder bei dir sein

Wenn du aufwachst gibtґs mich längst...

Lass uns vergessen die Tränen der Stadt
Lass uns vergessen was uns so satt macht

Wenn du aufwachst gibtґs mich längst...


. . .


Morgens wenn ich dann mal aufsteh
bevor ich endlich rausgeh
guck ich in den Spiegel -- na und? --
mein Fummel muß zum Tag schon passen
sonst könnt ichs ja lassen
doch es ist mir wichtig

Ich find es schön gut auszugehn
ach wie schön mich anzusehn
Lippen rot jetzt kann ich gehn
alle Männer solln mich sehn

Und doch habe ich Schlampenfieber
immer wieder rutscht das Mieder
Was nützt all die Megapower
wenn die Schönheit nicht von Dauer

Mittags gehn wir dann zum lunchen
ich und eine Freundin fast so schön wie ich -- na und? --
Wir beide wir sind unbeschreiblich
nahezu fast weiblich
alle Männer wolln uns

Böser Bube hau uns nicht
Du kennst unsre Pumps noch nicht
Schlagen einmal kräftig zu
und dann ham wir unsre Ruh

Und doch ham wir Schlampenfieber
immer wieder rutscht das Mieder
Was nützt all die Megapower
wenn die Schönheit nicht von Dauer

Abends gehts dann auf die Party
mit meiner Federboa zieh ich meine Show ab -showadi wadi-
Ich flirte zeig meine schönste Pose
schenk ihm eine Rose
und dann ists passiert -- aha

Ich transpiriere fürchterlich
er will mich doch ich frage mich
sitzt mein Mieder noch korrekt
ich trinke schnell noch ein Glas Sekt

Und doch habe ich Schlampenfieber
immer wieder rutscht das Mieder
Was nützt all die Megapower
wenn die Schönheit nicht von Dauer


. . .


Ich komm zu dir - die Nacht war lang
ich seh die Stadt - Was fang ich an
Seh ich dein Bild - schau ich zum Stern
seh ich den Mond - lieb ich die Fern
Mir ist kalt - Was will ich hier
ich frage dich - Was rätst du mir

Ich zeige die Karten dir
schau mit mir
in die Zukunft des Weltalls
der Kosmos gehört zu mir
Und die Sterne zeigen
zeigen dir den weg

Kommst du zu mir - der Tag war heiss
ich seh die Stadt - Was für ein Preis
Seh ich dein Bild - schau ich zum Stern
seh ich den Mond - lieb ich die Fern
Mir ist kalt - Was will ich hier
ich frage dich - Was rätst du mir

Ich zeige die Karten dir...

Ich komm zu dir - die Nacht war lang
ich seh die Stadt - Was fang ich an
Mir ist kalt - Was will ich hier
ich frage dich - Was rätst du mir

Ich zeige dir Karten dir...

Ich werd warten - Ich werd warten - Ich
werd warten
Mir ist kalt - Was will ich hier - Komm
zeig mir - Zeig mir

Den Weg - Zeig mir - Den Weg


. . .


Weltlos sitz ich bei mir
haltlos schwer wie ein Felsen im Meer
halte mich fest
an meinem Glas doch es zerbricht

Wenn die Mona Lisa weint
und das Lachen friert
Regen im Frühjahr
einsam erwacht
Photos im Kühlschrank
und mir träumt
Schwäne begleiten mich - in ihrer Grausamkeit

Genug von hier gesehґn
lichtlos schwarz, wie die Leere in mir
Weil ich nicht will
dass man mich kennt schliessґ ich mich ein

Wenn die Mona Lisa weint...


. . .


Duba Duba...

Meine Herrґn - Erwarten ґSe nix
ich stell mich zwar zur Schau
Doch bittґ ich Sie Erwarten ґSe nix
denn ich bin eine Frau
ich bin auf der Reise nur
und pflücke einen Strauss
von Rosen und Vergissmeinnicht
Doch nehm ich nichts nachhaus

Wenn - Dann müsstest du schon etwas
ganz spezielles sein
Verrucht und sentimental
und überhaupt
ein Sternenschein

Meine Herrґn - Glauben ґSe mir
ich stell mich zwar zur Schau
Doch frag ich mich was das wohl soll
der Himmel der bleibt grau
Ich bin gar sehr puritan
und auch vom höchsten Rang
Vorbei die Zeit vom Weltenwahn
der lauf nimmt seinen Gang

Wenn - Dann müsstest du schon etwas
ganz spezielles...

Baom Bao Ba Ba...Dijedi Dijedi...Duja Duja...
Bao

Ich bin auf der Reise nur
und pflücke einen Strauss
von Rosen und Vergissmeinnicht
Doch nehm ich nichts nachhaus

Wenn - Dann müsstest du schon etwas
ganz spezielles sein
Verrucht und sentimental
Und überhaupt
ein Sternenschein
Du, Du wüsstest Bescheid und keine Frage
macht sich breit
Mondän und phänomenal
und überhaupt
bin ich es leid


. . .


Klaus-Trophobie - Schizophrenie

Fahrstuhl - Keller - U-Bahn - Lüftungsschacht
Treppenhaus - Tiefgarage - es ist kurz vor acht
Gänsehaut - Zittern - Ausschlag - kalt und heiss
Nervosität - Augenflattern - kalter Schweiss

Klaus-Trophobie, ich hab Klaus-Trophobie
Hypochondrie und hysterisch wie nie
Klaus-Trophobie, solche Schizophrenie

Anna-Lyse - Dialyse - Kardiogramm
Elektroschocks - Therapie - Liebe auf der Liege
Siegmund Freud - C.G.Jung - Psychoanalyse
Nietsche - Bukowski - Doktor Rainer Brüse

Klaus-Trophobie ich hab...


. . .


Weiss genau dass du mich siehst
Weiss genau wie dir geschieht
Siehst mich an - Schaust mir zu
Ich bin hier
du weit weg
Doch ich fühlґ es
ganz genau
Siehst mich an - Schaust mir zu

Es ist fast wie Berührung
Wenn ich mich vor dir liebe
seltsam schon - ungewohnt
Du schaust von nebenan

Weiss genau dass ich dich will
Doch die Ferne reicht dir aus
Ich mach Licht
dass du mich siehst
Ich bin hier
Schau zu dir
unsґre Gläser sind sich nah
Siehst mich an - Schaust mir zu

Es ist fast wie Berührung
Wenn ich mich vor dir liebe
seltsam schon - ungewohnt
Du schaust von nebenan
Es ist fast wie Verführung
Was ich dir alles biete
seltsam schön - ungewohnt
Was bist du für ein Mann


. . .


Bin nicht reich und bin nicht arm
Manchmal scheint die Sonne warm
Mir gehtґs nicht gut - mir gehtґs nicht schlecht
Komme gerade so zurecht
Gehґ zur Arbeit - sehe fern
Habe meine Kinder gern
Sauge Staub und klotze ran
Und liebe meinen Ehemann

Das hast Du Dir so gedacht
Daß ich alles für Dich machґ
Packґ den Ring ruhig wieder ein
Will nicht Deine Putze sein
Die Wohunhgstür hieß Endstation
War das nun mein Arbeitslohn
Sperrst mich in ґnem Käfig ein
Sollte ich Dein Spielzeug sein

Ich gehґ jetzt aus - sonst gehґ ich ein
Muß einfach los um nicht zu schrein
Gehґ ins Cafe gleich nebenan
Such mir einen neuen Mann
Wenn das wieder gar nichts war
Gehґ ich in ґne andґre Bar

Das Jahr mit Dir war schon zu lang
Ich fang jetz ganz was andґres an
Deine Mutter liebte mich
Doch ich fand sie fürchterlich
Dein Vater strich mir übers Haar
"Tochter - Du bist wunderbar"
Wolltest ґne Familie gründen
Nun mußt Du ґne andґre finden

Ich gehґ jetzt aus ...

. . .


Isch ґab die schönste Mann geküsst
der an die Ecke stand
Er ґat mir gleisch sein ґerz geschenkt
und wollte meine ґand
Was ґab isch nur falsch gemacht
dass er so missversteht
Oh nein das ґab isch nie gewollt
das isch ihm den Kopf so verdrehґ

Isch bin völlisch magnetisch
und ziehe alles an
Es ist niescht ґypothetisch
sieht er misch - klebt er dran

Bonjour, so gehtґs Tag ein Tag aus
und es ist eine Last
Sieht misch der mann im Treppenґaus
werdґ isch gleich angefasst
Was geb ich für Erlösung
Denn es ist eine Qual
Isch liege auf die Chaiselongue
und er kommt jedesmal

Isch bin völlisch magnetsich...

Isch weiss niescht mehr ein und aus
immerzu läuft er mir ґinterґer
Isch trau misch niescht mehr aus mein ґausґeraus
Was soll isch nur tun

Isch bin völlisch magnetisch...

Isch weiss niescht, Wer kann mir geben ґilfe
Isch traue misch niescht mehr auf die Strasse
Was soll isch nur tun, was kann isch machen
Wer nimmt mir die Magnet ґeraus


. . .


Ihr Kleid ist rot - Wie Blut so rot
Fasst du sie an - Fühlst du den Tod

Einst geborґn im Rosenland
wurde ewґge Schönheit genannt
Oh gülden Tag - du weites Land
mein Antlitz war dem Mond zugewandt
der Mond sprach leisґ
Oh schönes Kind
bald weht nur der Sommernachtswind
drum hör nicht hin was er verspricht
denn seine Stimme macht dich blind

Ich hab den Stolz der Rose
Mein Lächeln ist dem Wahnsinn so nah
ich hab den Stolz der Rose
Vergissmeinnicht wer mich je sah

Mein Lächeln ist satanisch schön
und gibt es manchen den ich verwöhn
Vergess ich nie des Mondes Rat
da ist nichts böses dass ich je tat
Denn jeder Mann
der mich begehrt
am Leibe dann den Schmerz erfährt
Denn Dornen sind der Rose Schutz
und sterben muss wer sich nicht wehrt

Ich hab den Stolz der Rose...


. . .


Es ist mir längst klar
dass dich nichts mehr hält
Das Wir ist vorbei
nur noch der Zeitpunkt fehlt
Ich rede zuviel, lache zu schrill
höre nicht zu, weiss nicht was ich will

Doch ich will dich berührґn
Dich ganz nah bei mir spürґn
und du liegst dicht bei mir
bist nicht da
Ich bin süchtig nach dir
doch ich habґs - nie gewollt

Was soll ich noch tun
hab alles versucht
Ich lache nicht mehr, bin nur noch da
Will hörґn wieґs dir geht
die Antwort klingt falsch
Was willst du von mir, siehґ mich an

Denn ich will dich berührґn
Dich ganz nah bei mir spürґn
und du liegst dicht bei mir
bist nicht da
Ich bin süchtig nach dir
doch ich habґs - nie gewollt

Und ich will dich berührґn...


. . .


Und da war ein letzter Zug
Wie die Zigarette brennt
Und du sagtest nur: Gib acht
Dass der Tiger dich nicht frisst heut nacht

Und dann kamst du ein Schritt näher
Ob die Liebe dich wohl kennt
Deine Küsse so verschieden
Ob du weißt was ich heut wirklich will von dir

Ich geh auf Glas
Bei allem was du tust
Und meine Haut
In Scherben springt der Spiegel
Und das Bild
Ich hab so viel Narben von dir

Und da liegst du nun vor mir
Meine Augen sind halb blind
Was du wolltest ist geschehen
Und mein einziges Gefühl ist die Angst in dir

Denn du bist mir viel zu nah
Doch ich hab mich längst verlorn
Ob die Liebe dich wohl kennt
Ob du weißt was ich heut wirklich will von dir

Ich geh auf Glas
Bei allem was du tust
Und meine Haut
In Scherben springt der Spiegel
Und das Bild
Ich hab so viel Narben von dir

Ich geh auf Glas
Bei allem was du tust
Und meine Haut
In Scherben springt der Spiegel
Und das Bild
Ich hab so viel Narben von dir

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