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Rosenstolz




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Rosenstolz Album


Die Schlampen sind müde (1997)
1997
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Du hast alles schon geseh'n
Du hast alles schon gehört
und alles schon gespürt

Deine Lust bringt dich fast um
Deine Liebe wurd' nie warm
Du bist reich und trotzdem arm

Wenn du reist kommst du nie an
und wenn du weinst
dann nur um dich
und nun rufst du mich

Mephisto mach' mich engelsgleich
führ' mich in dein dunkles Reich
ich will heißer als das Feuer sein
und noch kälter als das Eis

Und so kam ich dann zu dir
und ich zeigte dir mein Reich
nur im Dunkeln siegt mein Licht

Und ich mach' dich ewig jung
gab' dir jeden, den du willst
alles, weil du mir gefällst

Und wir springen durch die Zeit
doch es bleibt nur Einsamkeit
und nun rufst du mich

Jeden Wunsch erfüll' ich dir
doch niemals mach ich dich frei
trotzdem rufst du mich

. . .


Schon das Klingeln meines Weckers
macht mir deutlich wie der Tag wird
Kein Verlangen nach dem Morgen
Kein Verlangen - nach Irgendwas

Gestern Nacht war ich noch Sieger
Gestern Nacht war ich noch schön
Ich wollt' dich und nahm sie alle
Ich wollt' nie nach Hause geh'n

Die Schlampen sind müde
sie waren viel zu lange wach
Die Schlampen sind müde
wenn auch erst am nächsten Tag
Doch wenn du meinst
nur weil ich wein'
wird mein Leben anders sein
Ich sag' dir NEIN

Kein Make-up - verletzte Seele
laß den Tränen freien Lauf
Brauch' den Arm der mich jetzt festhält
Bitte fang mich wieder auf

Wenn du willst - dann laß uns fliegen
Wenn du nur willst - bin ich dabei
Denn ich brauch' nur deine Nähe
Ich will nur nach Hause geh'n

. . .


OHOHO OHOHO Ich bin Psychologin
OHOHO OHOHO bin deine Psychologin
Sie wollen einen Rat von mir
Das tu ich liebend gern
Ich kenn mich aus in dem Metier
Ich hab es ja gelernt
Ich kenn die Leiden mancher Herrn
Ich helfe auch den Frauen
Ob Zuckerbrot - ob Peitsche
Muß ich ertmal schaun

Wie wär's wenn Sie mir alles erzähln
Das Tonband läuft - wir sind allein

Und du liegst auf deiner Liege
Ich sitz hier auf meinem Stuhl
Schau dir lustvoll in die Augen
Ich bin permanent nur cool
Kenn die Wirkung meiner Leistung
Ich steh mitten in der Mitte
Während du schon lange aufgibst
Sage ich: "Der Nächste bitte"

OHOHO OHOHO Ich bin deine Psychologin
(Freudianerin)
OHOHO OHOHO bin deine Psychologin
(Fliehn hat keinen Sinn)

Vom Zuhörn halte ich nicht viel
Ich lasse Taten walten
Bei Männern hilft mein Sex-Appeal
Die Stunde zu gestalten
Die Heilung - die wird garantiert
Sie fühlen sich wie neu
Ich habe hart dafür studiert
denn früher war ich scheu

Wie wär's wenn Sie ganz locker nun sind
Die Kamera läuft - Wir sind allein

Und du liegst auf deiner Liege
Ich sitz hier auf meinem Stuhl
Schau dir lustvoll in die Augen
Ich bin permanent nur cool
Kenn die Wirkung meiner Leistung
Ich steh mitten in der Mitte
Während du schon lange aufgibst
Sage ich: "Der Nächste bitte"

OHOHO OHOHO Ich bin die Psychologin
(Meine Therapie)
OHOHO OHOHO Bin deine Psychologin
(Fast wie Poesie)
OHOHO OHOHO Ich bin die Psychologin
(Fühl dich wie zu Haus)
OHOHO OHOHO Bin deine Psychologin
(Zieh dich einfach aus)
OHOHO OHOHO Ich bin die Psychologin
(Freudianerin)
OHOHO OHOHO Bin deine Psychologin
(Fliehn hat keinen Sinn)

. . .


So wie du tanzt - und auch die Art
wie du gehst
Hat mich bewegt
vom ersten Augenblick
Was du auch tust - es macht mein Herz
so verrückt
Was ist der Preis
für eine Nacht mit dir

Ich zahlґ in bar
Was immer du willst
Was immer ich brauchґ
tuґs mir an

Königin auf deiner Bühne
tanz für mich die ganze Nacht
Lichterwelt verklärt mir meinen Sinn
doch du hast nur an dich gedacht

Ich sehґ dich an - und kann dir nicht
widerstehґn
Nicht mal im Traum
hab ich das Feuer gesehґn
Was hast du vor - wenn deine Scheinwelt
zerbricht
das Licht erlischt
Was wird mit mir

Ich zahl in bar
Was immer du willst
Was immer ich brauch
tuґs mir an

Königin auf deiner Bühne
tanz für mich die ganze Nacht
Lichterwelt verklärt mir meinen Sinn
doch du hast nur an dich gedacht

Königin auf deiner Bühne...

Ha, Ha, HA, HA, HA...

Ich zahl in bar
Was immer du willst
Was immer ich brauch
tuґs mir an

Königin auf deiner Bühne...

Königin auf deiner Bühne...

. . .


Kein Telefon
und meine Wohnung ist verstaubt
kein Funken Licht
jeder Erinnerung beraubt
der Fernseher spricht zu mir
ich schalt' ihn einfach ab
und schließ die Augen

Dunkle Wolken können schön sein
und die Trauer gehört zu mir
auch den Schatten will ich lieben
weil ich manchmal lieber frier

Kein Brief von mir
und ich bin meilenweit schon weg
Klopf' heut' nicht an
es hat wirklich keinen Zweck
die Uhr zählt die Sekunden
ich schmeiß' sie an die Wand
und schließ' die Augen

Dunkle Wolken...

. . .


Schreckliche Geräusche
geh'n mir auf den Geist
das dämliche Getue
bin ich längst schon leid
ich zieh' mein schönstes Kleid an
die Schuhe die sind pink
ich lasse keinen Neid ran
weil ich nur selber trink

Ich brauche jetzt keinen Wodka
brauch' auch keinen Rum
ich will dich jetzt nicht sehen
Du bist mir viel zu dumm

Ich geb' 'ne Party - Party - Party für mich selbst
Ich geb' 'ne Party - Party - Party mit mir selbst
Wie schön daß ich gekommen bin

Schreckliche Gespräche
geh'n mir auf den Geist
das Tönen einer Stimme
bin ich längst schon leid
Ich zieh' mein schönstes Kleid aus
die Schuhe lass ich an
ich liebe meine Hände
ich brauch' heut' keinen Mann

Ich will jetzt keinen Wodka
vielleicht ein bißchen Sekt
Iich will nur ganz allein sein
weil Sekt am besten schmeckt

. . .


Lass mich dein Schlafzimmer sein

Du kannst mich lieben oder hassen
mich zappeln lassen
Egal du hast mich entfacht

Du kannst mich quälen mich verbrennen
Dich von mir trennen
Egal du hast es geschafft

Jedes Wort
jeder Satz
jeder Augenblick
Du bist das Licht das ich umschwirr'
Wenn du kannst
wie ich will
brich mir das Genick
Weil ich mich sonst hier noch verlier'

Lass mich dein Schlafzimmer sein
Das Glas aus dem du trinkst
Ich will dass du dich bedienst
wär' gern dein Automobil
die Hose die du trägst
Ich weiß du hast es verdient

Du kannst mich schneiden - mich zerteilen
die Wunden heilen
Egal was du mit mir machst

Du kannst mich kaufen - mich verschenken
Ich will nicht denken
Egal du hast es geschafft

Jeder Schwur
jeder Blick
Deiner Leidenschaft
Du bist das Licht das ich umschwirr'
weil ich mag
was du kannst
Gib mir Einzelhaft
Weil ich mich sonst hier noch verlier'

. . .


In unheilvollen Zeiten
durchtränkt vom kalten Rauch
Dem Schicksal nicht ergeben
und Lügen helfen auch
Die Lust auf große Taten
läßt mich weiter hungrig
Das warten auf ein Urteil
Kein Freispruch für die Zeit
Wir flüchten wie die Tiere
und kommen niemals weit
Doch wenn du nah bei mir bist
kann ich ewig hoffen

Die Einsamkeit der Rosen
läßt uns vorwärts schaun
Das süße Leben
es kann noch wilder sein
Die Einsamkeit der Rosen
weckt mich wieder auf
Will nicht verblühn
Fast wäre es geschehn

In unheilvollen Zeiten
erkannt ich dein Gesicht
Wir atmen füreinander
und schenken uns das Licht
Kein Suchen ohne Finden
Siehst du mich auch einsam

Mach schnell - nun kommt der Winter
Wir wollen nicht wieder friern
Beim Warten auf die Kälte
will ich dich nicht mehr verliern
Das Angesicht der Hoffnung
läßt mich weiter hungrig

. . .


Wenn ich ein Denker wär'
schrieb' ich jetzt ein Buch
könnt' ich Seemann sein
ging' ich jetzt an Deck
die Nacht ist kalt
und du weit weg
die Wellen hoch
das Schiff ist leck

Es lebe der König
doch wo bleibe ich
der König ist längst fort
doch kein Platz für mich

Wenn ich ein Adler wär'
wär' ich längst bei dir
wenn ich die Sonne wär'
könntest du mich seh'n
die Zeit lief' schnell
und du mit ihr
doch wenn ich träum' bist du bei mir

Es lebe...

Die Nacht ist kalt
und du weit weg
die Wellen hoch
das Schiff ist leck

. . .


Am Steuer saß ein Mann
er sagte: "Geh'n wir doch zu Fuß"
ich wußte was er meint
und willst du mich dann tu's
dem Tatort war nicht anzusehen
was hier heut Nacht geschieht
hab' keine Angst das Licht bleibt aus
damit man uns nicht sieht
im Hinterhof der großen Stadt
da sind wir zwei allein
ich kratzte dich und stieß dich fort
und wollt' doch bei dir sein

Vergoldet seh'n wir zwei uns an
so dunkel ist die Nacht
bisher hat es nicht weh getan
von Zauberhand gemacht
vergoldet doch nicht regungslos
dein Herz schlägt viel zu laut
doch jetzt machst du mich atemlos
ich geb' dir meine - Haut

Im Goldrausch war die Sehnsucht groß
wir fanden immer mehr
kein Warten auf Vernunft
ich wollte dich so sehr
doch du kamst mir zu nah
kein Licht das mich befreit
hab' keine Angst verrat mich nicht
wir sind schon viel zu weit
im Séparée zur weiten Welt
da wird uns niemand seh'n
ich wehrte mich und stieß dich fort
und wollt' doch niemals geh'n

Vergoldet seh'n wir...

Im Hinterhof der großen Stadt
da sind wir zwei allein
ich wehrte mich und stieß dich fort
und wollt' doch bei dir sein

Vergoldet...

. . .


Ich stell mich an die nächste Wand
Ich springe von dem höchsten Turm
Monotonie umgibt mich wie nie
Kein Zweifel heute wird's geschehn
Ich werd 'ne Tablette nehm'
Mehr Phantasie wie find ich die
New York - das kenn ich schon
Und auch Paris hat mir nicht viel gebracht
Ich hab den Luxus pur
Und auch die Armut hat nie satt gemacht
Ich kenn der Sonne Schein
Und auch den Glanz von Diamanten gut
Nun sitz ich hier allein und frag mich
Was so weh mir tut

Ich stell mich an die nächste Wand
Ich springe von dem höchsten Turm
Monotonie umgibt mich wie nie
Kein Zweifel heute wird's geschehn
Ich werd 'ne Tablette nehm'
Mehr Phantasie wie find ich die

Die Liebe kenn ich schon
Und auch der Sex ist ziemlich abgestumpft
Ich halt nich viel von Koks
Und auch die Sehnsucht ist total versumpft
Ich kenn der Augen Blau
Und auch den Reiz der dunklen Welten gut
Nun sitz ich hier allein und frag mich
was so weh mir tut

. . .


Und schon wieder geht ein Jahr
Ich vergesse
viele Namen
und noch such' ich das Gefühl

Und sanft küss' ich Deinen Mund
So nah wie einst
doch meilenweit entfernt
gekannt nur kühl
Wo ist es hin
was da mal war
Wer hat meine Angst gestohl'n

Alles wird besser
doch nie wieder gut
Alles wird schöner
doch nie wieder heiß

Keiner Fieber brennt
nichts in mir schreit
Warum tut mir nichts mehr weh
Ich wollte schneller als die Zeit sein
aus Angst die Nähe zu verlieren
Alles wird besser

Und ich kenn' mich viel zu gut
Alles von mir satt geseh'n
Und ich frag' mich was noch kommt

Lautlos schleich' ich mir davon
So wie einst Geheimagent
der sich sucht - doch niemals fand

Bin auf der Flucht
bin auf der Jagd
Wer hat meine Angst gestohl'n

. . .


Du kommst mir immer so gelegen
Du weißt - weswegen
Du weißt warum
Wa-a-rum

Wir tanzen Tango
und möglichst lang' - Oh
es schmiegt sich eng - Oh
bei dem Gedräng' - Oh
nimm meine Hand - Oh
und das Kommando
und pack' mich fest an
Du weißt schon wo

Wir tanzen...

Hast du mich so fest in deinen Armen
bist du der Torrero - ich die Carmen
sag ob du mich öfters willst
so wie ich heute bin
ich geb' mich dir
und diesem Tanz - ganz - hin

Hörst du nicht die Nachtigall
drüben über'm Wasserfall
was da rauscht das ist er
was da zwitschert das ist sie
Lass uns lauschen auf das Rauschen
und die Zwitschermelodie

Hast du mich...

. . .


Wir kamen aus dem Dunkeln
und wir gingen ins Nichts
fassten uns fest an den Händen
und wir sahen das Licht
zwischenzeitlich
übersinnlich
und doch ziemlich fern
widersprüchlich - und besinnlich
suchen wir den Stern...

...den Stern der für uns scheint
animalisch - kannibalisch
ist mir heut zumut
und darum lass uns geh'n
Beute suchen - Zuckerkuchen
schmeckt mir heut so gut
gib mir noch mehr davon

Wir kamen aus der Sonne
um den Schatten zu sehen
rissen uns los von dem Trübsinn
um noch schneller zu gehen
unbegreiflich - unverständlich
und doch ziemlich fern
widerstandslos - doch respektvoll
suchen wir den Stern

Den Stern...

Zwischenzeitlich - übersinnlich
und doch ziemlich fern
widersprüchlich - und besinnlich
suchen wir den Stern

Den Stern...

. . .


Und Du hast viel zu lang
den Schatten geseh'n
und viel zu lang war alles grau um Dich.
Du kannst ruhig klagen,
denn es reicht.
Die stärkste Seele
wird mal schwach.
Und jede Nacht,
wenn Du nicht schlafen kannst
und die Armee des Wahnsinns,
bei Dir klopft.

Wenn Du dann durchdrehst
ist's erlaubt
Doch wer hat Dir,
den Mut geraubt.

Wenn Du jetzt aufgibst,
wirst Du's nie versteh'n.
Du bist zu weit,
um umzudreh'n.

Vor Dir der Berg,
Du glaubst Du schaffstes nicht.
Doch Dreh Dich um
und sieh,
wie weit Du bist.
Im Tal der Tränenliegt auch Gold.
Komm, laß es zu,
daß Du es holst.

Wenn Du jetzt aufgibst...

Wenn es auch weh tut,
so wird es doch gescheh'n.
Die dunkle Nacht
wird mal vergeh'n.

Wenn Du jetzt durchdrehst
ist's erlaubt.
Doch wer hat Dir
den Mut geraubt?

Wenn Du jetzt aufgibst...

. . .


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