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Puhdys




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Puhdys Album


...pur (1996)
1996
1.
2.
3.
4.
5.
Jodelkuh Lotte
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
An den Ufern der Nach (t)
15.
16.
. . .


Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.

Augen zu, dann siehst Du nur diese eine!
Halt sie fest und lass Deinen Drachen steigen.

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey, geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey, geh doch zu ihr!

Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!

Augen zu, dann siehst Du nur diese eine!
Halt sie fest und lass Deinen Drachen steigen!

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!

. . .


Die Sage spricht von ihr
Der Stadt Vineta
Sie sank mit Mensch und Tier
Mit allen Stuben

Mit Stolz und Überhebung sank sie
Ins kühle, nasse Grab

Man weiß nicht mehr den Platz
Wo sie gestanden hat
Es bleib nicht eine Katz
Nicht mal ein Mäuschen

Sie nannte sich Vineta
Neid und Haß trieb sie hinab

Manchmal nur klingt, klingt es ganz leis
Ruft Glockengeläut von unten herauf

Stadt unter dem Meer, sag: Was ist geschehn!

Die Sage spricht von ihr
In alten Zeiten
Sank sie mit Mensch und Tier
Mit allen Stuben

Sie nannte sich Vineta
Neid und Haß trieb sie hinab

Stadt unter dem Meer, sag: Was ist geschehn!
Daß alle verstehn
Stadt unter dem Meer!

. . .


Vorn ist das Licht! Vorn ist das Licht!
Vorn ist das Licht
Du kannst es sehen
Vorn ist das Licht
Beim Vorwärtsgehen
Vorn ist das Licht
Trägt die Jungen
Vorn ist das Licht
So singen tausend Zungen

Vorn ist das Licht
Und Luft für jeden
Vorn ist das Licht
Kein leeres Reden
Bis sich das Leben endlich trennt von Tod

Wenn wir es wollen, ändert der Fluß sein Bett
Und erhält das Land wenn wir wollen für Bäume auf dürrem Wüstensand
Hört, Hört, Hört das Lied
Der Erde von Freude singen

Vorn ist das Licht
Du kannst es sehen
Vorn ist das Licht
Beim Vorwärtsgehen
Vorn ist das Licht
Trägt die Jungen
Wir sind vorn
So singen tausend Zungen

Vorn ist das Licht
Und Luft für jeden
Vorn ist das Licht
Kein leeres Reden
Bis sich das Leben endlich trennt von Tod

Wenn wirs nicht hindern, bleibt der Fluß plötzlich stehn
Und verschlickt der Strand kann geschehen
Daß die Wüste frißt das Land

Hört, Hört, Hört das Lied
Der Erde von Kämpfen singen

Vorn ist das Licht
Du kannst es sehen
Vorn ist das Licht
Beim Vorwärtsgehen
Vorn ist das Licht
Trägt die Jungen
Wir sind vorn
So singen tausend Zungen

Vorn ist das Licht
Und Luft für jeden
Vorn ist das Licht
Kein leeres Reden
Bis sich das Leben endlich trennt von Tod

. . .


Der Tag war sehr kalt und ich sehne mich nach Deiner Wärme
Heute Nacht, Heute Nacht
Dein Bild war mir nah, wenn ich dachte an Dich in der Ferne
Jede Nacht, Jede Nacht
Wenn ich Deine Haut berühr und Deinen Atem spür
Wird in mir die Sehnsuch wach
Ich brauche Deine Liebe heut Nacht

Die ganze Nacht, so nah bei Dir
Will ich gefangen sein
Die ganze Nacht, ich so in Dir
Woll'n wir zusammen sein

Wie Stürme so wild und wie Feuer so heiß will ich brennen
Heute Nacht, Heute Nacht
In Deinem Bett soll mein Blut in den Adern gerinnen
Heute Nacht, Heute Nacht

Wenn ich Deine Haut berühr und Deinen Atem spür
Wird in mir die Sehnsuch wach
Ich brauche Deine Liebe heut Nacht

Die ganze Nacht, so nah bei Dir
Will ich gefangen sein
Die ganze Nacht, ich so in Dir
Woll'n wir zusammen sein

Wenn ich Deine Haut berühr und Deinen Atem spür
Wird in mir die Sehnsuch wach
Ich brauche Deine Liebe heut Nacht

Die ganze Nacht, so nah bei Dir
Will ich gefangen sein
Die ganze Nacht, ich so in Dir
Woll'n wir zusammen sein

Die ganze Nacht, so nah bei Dir
Will ich gefangen sein
Die ganze Nacht, ich so in Dir
Woll'n wir zusammen sein.

. . .

Jodelkuh Lotte

[No lyrics]

. . .


Alt wie ein Baum möchte ich werden
genau wie der Dichter es beschreibt,
alt wie ein Baum, mit einer Krone die weit-weit-weit-weit
die weit über Felder zeigt.

Alt wie ein Baum möchte ich werden
mit Wurzeln die nie ein Sturm bezwingt
alt wie ein Baum, der alle Jahre so weit-weit-weit-weit
Kühlende Schatten bringt.

Alle meine Träume... fang' ich damit ein
Alle meine Träume... yeh yeh yeh
zwischen Himmel und Erde zu sein
zwischen Himmel und Erde zu sein.

. . .


Ich war ein Mensch mit hunderttausend Plänen,
Sie einzulösen fehlte mir der Mut...
Von den Träumen blieb mir nur die Sehnsucht,
Und schon lag die Asche auf der Glut...

Da traf ich einen der war Jung geblieben
Der sagte mir: „Pass auf, es ist zu spät“
Schnell ist man vom Fluss der Zeit zerrieben,
Versuche alles, was ist es zu spät

Wenn Träume sterben...
Dann wirst du alt,
Du bist dein eigener Schatten nur und du holst dich nicht mehr ein...
Wenn Träume sterben,
Dann wird es kalt,
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein..

Viele sah ich die waren erst 30 Jahre,
Sie schienen Jung und waren doch schon alt.
Da beschloss ich: „Wenn ich was bereue,
bereu ich nur was ich noch nicht getan!“

Wenn Träume sterben...
Dann wirst du Alt,
Du bist dein eigener Schatten nur und du holst dich nicht mehr ein...
Wenn Träume sterben,
Dann wird es kalt,
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein..

Wenn Träume sterben...
Dann wirst du Alt,
Du bist dein eigener Schatten nur und du holst dich nicht mehr ein...
Wenn Träume sterben,
Dann wird es kalt,
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein..

. . .


Jeder fürchtet den Tod, aus der Welt wegzugeh'n
Doch er fürchtet nicht andre zu quälen
Auf der Erde will er für die Ewigkeit stehn
Doch an Freundlichkeit läßt er es fehlen

Seine Schwäche, die ist eben Menschengeschick
Und die Liebe macht er gern zuschanden
Alles Elend der Welt trübte ihm kaum den Blick
Käme er nur nicht abhanden

Was vom Leben bleibt und das Leben treibt ist Unmenschlichkeit
Was vom Leben bleibt und das Leben treibt ist Unmenschlichkeit

Was vom Leben bleibt und das Leben treibt ist Unmenschlichkeit
Was vom Leben bleibt und das Leben treibt ist Unmenschlichkeit

Jeder fürchtet den Tod, fühlt von ihm sich bedrängt
Aber er schlug so vieles in Scherben
Mancher betet, daß ihm zweimal Leben geschenkt
Doch er wird es genauso verderben.

. . .


Die erde war wüst und war leer
War nur aus wolken und meer
Gras war und tier
War nur das dunkel war nur das licht
Bis der mensch wie ein wunder erschien

Die erde fand form und gestalt
Städte entriß er dem wald
Er war ihr herr
Selbst aus dem dunkel machte er licht
Weil der mensch jedes wunder enthüllt
Was er bewahrt und was er zerstört
Ist die welt die allen gehört
Was er teilt und was er vermehrt
Ist die welt die keinem alleine gehört

Was er bewahrt und was er zerstört
Ist die welt die allen gehört
Was er teilt und was er vermehrt
Ist die welt die keinem alleine gehört

Die erde trägt leicht und trägt schwer
Leichter den pflug als das schwert
Trägt dich und mich
Sehn ohne bangen dunkel und licht
Wenn der mensch nicht das wunder zerbricht
Wenn der mensch nicht das wunder zerbricht

Was er bewahrt und was er zerstört
Ist die welt die allen gehört
Was er teilt und was er vermehrt
Ist die welt die keinem alleine gehört

Was er bewahrt und was er zerstört
Ist die welt die allen gehört
Was er teilt und was er vermehrt
Ist die welt die allen gehört

Was er bewahrt und was er zerstört
Ist die welt die allen gehört
Was er teilt und was er vermehrt
Ist die welt die allen gehört

. . .


Du bist der fernsehliebling der nation
Man kennt dich auch in der sowjetunion
Aber du du kennst und siehst mich leider nicht
Doch ich doch ich will dich
Doch leider nur in tv show und video
Tv show sterereo

Wie oft saß ich am fernseher entzückt
Und habe in gedanken dich geküßt
Doch du du interessierst dich leider nicht
Für mich doch ich will dich
Doch leider nur in tv show und video
Tv show sterereo

Mit andern hab ich selten rumgemacht
Und auch dabei hab ich an dich gedacht
Von meiner sehnsucht weißt du leider nichts
Doch ich doch ich will dich
Doch leider nur in tv show und video
Tv show sterereo

. . .


Monotonie
Ich fühle sie
An manchen tagen
Wenn die stille um uns unerträglich schreit
Wenn die stille um uns schreit

Monotonie
Melancholie
In manchen nächten
Wenn die dunkelheit uns beide noch mehr trennt
Wenn dunkelheit uns trennt

Komm flieg mit mir
Mit mir so weit
Komm flieg mit mir
Denn noch ist zeit
Komm fliegen wir
Über unsre einsamkeit
Noch sind wir nicht zu sterben bereit

Monotonie
Voll ironie
Wir kennen uns
Und scheinen uns doch so unnahbar fremd zu sein
Unnahbar fremd zu sein

Komm flieg mit mir
Mit mir so weit
Komm flieg mit mir
Denn noch ist zeit
Komm fliegen wir
Über unsre einsamkeit
Noch sind wir nicht zu sterben bereit

. . .


Mann im Mond. Schaut herab, wie wir ruhn
Müd und matt Ohne Kleid schwer vom Tun
Unser Tag war lang und voller Mühn
Stein auf Stein. Nun liegen wir da, bei seinem Schein

Geht vorbei! Einmal sieht er mich, einmal sieht er Dich
Geht vorbei! Und er lächelt für sich

Mann im Mond. Eine Nacht endet schnell
Morgen schon lockt der Streit, juckt das Fell
Doch noch liegen wir sanft ausgestreckt tief im Traum
Und fliegen mit ihm durch jeden Raum

Geht vorbei! Einmal sieht er mich, einmal sieht er Dich
Geht vorbei! Und er lächelt für sich

Geht vorbei! Einmal sieht er mich, einmal sieht er Dich
Geht vorbei! Und er lächelt für sich.

. . .


Wenn ich Tränen unterdrücken muß, weil man als Mann nicht weint
Wenn ich meine Angst verbergen muß und Schwäche keine zeig
Wenn ich große Dinge tun muß für Glanz und Eitelkeit
Und die rauhe Schale nicht zerbricht nennt man es Männlichkeit

Und die rauhe Schale nicht zerbricht nennt man es Männlichkeit

Wenn ich strak und unbesiegbar schein für die Welt rings um mich her
Wenn ich kämpfen soll und dabei meine Zärtlichkeit verlier
Wenn ich große Worte sagen muß für Stolz, statt Ehrlichkeit
Und die rauhe Schale nicht zerbricht nennt man es Männlichkeit

Und die rauhe Schale nicht zerbricht nennt man es Männlichkeit

Und die rauhe Schale nicht zerbricht nennt man es Männlichkeit

Wenn ich jedem Duell mich stellen muß, obwohl ich lieber flieh
Wenn ich bestrafen soll nur aus Prinzip und Mitleid mir fehlt
Wenn ich nicht verzeihen kann und poch nur auf Gerechtigkeit
Wenn ich groß bin und eigentlich doch so klein nennt man es Männlichkeit

Wenn ich nicht verzeihen kann und poch nur auf Gerechtigkeit
Wenn ich groß bin und eigentlich doch so klein nennt man es Männlichkeit.

. . .

An den Ufern der Nach

[No lyrics]

. . .


Samstag morgen, alles will hinaus
Holt die frisch gewasch'nen Wagen raus
Sie sind stark! Sie sind schnell! Sparen Zeit

Ach, wie schön wird es im Grünen sein
Mancher sieht's nur mit gebrochnem Bein
Das geht schnell. Und tut weh lange Zeit

Grün ist Grün! Rot ist Rot! Nehmt Euch Zeit
Heil ist Heil! Tot ist Tot! Nehmt Euch Zeit

Viel zu selten darf auch sie mal ran
Und verstellt mit Blech die Autobahn
Muß das sein? Üb daheim vor der Zeit

Grün ist Grün! Rot ist Rot! Nehmt Euch Zeit
Heil ist Heil! Tot ist Tot! Nehmt Euch Zeit

Sonntag wird dann wieder eingepackt
Leider sind nicht alle mehr intakt
Und zu stark! Liegen da! Haben Zeit

Grün ist Grün! Rot ist Rot! Nehmt Euch Zeit
Heil ist Heil! Tot ist Tot! Nehmt Euch Zeit

Grün ist Grün! Rot ist Rot! Nehmt Euch Zeit
Heil ist Heil! Tot ist Tot! Nehmt Euch Zeit.

. . .


War einmal ein Haus
Menschen gingen ein und aus
Gebaut aus Stahl und Stein
Sonne schien durch alle Fenster rein
Und Kinder spielten vor der Tür

Sie hatten sich was Tolles ausgedacht
Weil man in ihrem Haus kaum grüßt und lacht

Schlichen leis' treppauf
Zum letzten Stockwerk rauf
Und lösten ein Kontakt
Alle Flimmerkisten waren plötzlich nackt
Das ganze Haus stand wie im Bann
Man suchte und fand gemeinsam den Defekt
Und hat nochmehr Gemeinsames entdeckt

Lalala...

Man sieht an diesem Akt:
Gut ist Kontakt!

Es gibt noch manches Haus
Dort sieht es ähnlich aus
Sonne scheint hinein
Aber innen wirkt es kalt wie Stahl und Stein
Und Kinder spielen vor der Tür
Verstehen manchmal all die Großen nicht
Und lachen jedem freundlich ins Gesicht

Lalala...

Denn meist liegt's ehe man es packt:
Nur am Kontakt!

. . .


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