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Puhdys




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Puhdys Album


Die Grossen Erfolge (1977)
1977
1.
2.
3.
Wenn ein Mensch geht
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
. . .


Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.

Augen zu, dann siehst Du nur diese eine!
Halt sie fest und lass Deinen Drachen steigen.

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey, geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey, geh doch zu ihr!

Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!

Augen zu, dann siehst Du nur diese eine!
Halt sie fest und lass Deinen Drachen steigen!

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!

. . .


Alt wie ein Baum möchte ich werden
genau wie der Dichter es beschreibt,
alt wie ein Baum, mit einer Krone die weit-weit-weit-weit
die weit über Felder zeigt.

Alt wie ein Baum möchte ich werden
mit Wurzeln die nie ein Sturm bezwingt
alt wie ein Baum, der alle Jahre so weit-weit-weit-weit
Kühlende Schatten bringt.

Alle meine Träume... fang' ich damit ein
Alle meine Träume... yeh yeh yeh
zwischen Himmel und Erde zu sein
zwischen Himmel und Erde zu sein.

. . .

Wenn ein Mensch geht

[No lyrics]

. . .


Lyrics to Manchmal Im Schlaf:
Manchmal im Schlaf find ich ein Lied, das ich am Tage vergaß
Manchmal gefällt mir dann ein Ort, wo ich gedankenlos saß
Manchmal versteh spät ich das Wort, das mir zu leise erschien
Manchmal begreif ich dieses Jahr, wenn keine Wälder mehr blüh'n

Warum? Warum? Sieht man manches erst so spät?
Haben wir nicht Augen und Verstand, dass man diese Welt versteht?

Manchmal versteh spät ich das Wort, das mir zu leise erschien
Manchmal begreif ich dieses Jahr, wenn keine Wälder mehr blüh'n

. . .


Oben auf den Türmen, wo die Tauben sind
Spürt man von den Stürmen mehr als nur den Wind
Leise schwankt das ganze Haus und Du fühlst beklemmt
Manchmal ist uns diese Welt doch noch etwas fremd

Es sind die Zeiten nicht zum Schlafen da
Weiten sind gefährlich nah
Gib acht! Gib acht! Gib acht!

Mancher klebt am Erdreich
Und kühlt sich die Steiß
Fürchtet jeden Schwertstreich
Garnichts macht ihn heiß
Ja er möchte diese Welt im Bonbonpapier
Klopft ein Abenteuer an, schließt er seine Tür

Es sind die Zeiten nicht zum Schlafen da
Weiten sind gefährlich nah
Gib acht! Gib acht! Gib acht!

Oben auf den Türmen, wo die Tauben sind
Spürt man von den Stürmen mehr als nur den Wind
Leise schwankt das ganze Haus und Du fühlst beklemmt
Manchmal ist uns diese Welt doch noch etwas fremd

Es sind die Zeiten nicht zum Schlafen da
Weiten sind gefährlich nah
Gib acht! Gib acht! Gib acht!

Gib acht! Gib acht! Gib acht

. . .


Als ich klein war, schien die Welt riesig groß, ziemlich groß,
und sie schloß sich um mich her wie ein Schoß wie ein Schoß.
Als ich zehn war, war die Welt wie ein Blatt Buntpapier,
war ein Ball und war ein Schiff, zwei und zwei war nicht vier.

Wenn man zwanzig ist die Welt liebeleer, liebevoll,
brennt uns Muster in die Haut, macht uns reich, macht uns toll.
Ist man dreißig, bleibt die Welt noch ganz rund, noch Genuß,
jedes Rätsel wird gelöst, ist noch Spiel und nicht Nuß.

Wenn man stark ist, nährt die Welt unsre Kraft, unsre Kraft,
und man fühlt sich wie ein Baum, keine Axt, die ihn schafft.
Wird man älter, läßt die Welt keinen los, keinen los,
und man bietet noch die Stirn jedem Schlag, jedem Stoß.

Wenn man grau wird, ist die Welt jünger schon, als wir sind,
manchmal sitzt man schon zu Haus, weht ein Wind, leichter Wind.
Wär man hundert, wär die Welt auch von uns noch ein Teil,
wenn man besser sie gemacht, in sie trieb seinen Keil.

. . .


Fahren zwei durch alle Meere, fahren zwei in einem Boot.
Der eine kennt die Sterne, der andre misst das Lot.
Sind nicht zu trennen, bleiben vereint,
ob Nacht heranzieht, Morgen erscheint.
Sie finden zueinander - auf LEBENSZEIT.

Steigen zwei auf hohe Berge,
Steigen zwei zum Himmel dicht.
Der eine blickt die Welt an, der andre sieht das Licht.
Noch liegt die Erde flach auf der Hand,
Sind sie den Wolken nah und verwandt.
Und halten zueinander - auf LEBENSZEIT.

Gehen zwei durch laute Strassen,
Gehen zwei durch Stein und Rauch.
Den einen ruft die Arbeit, den andren Muehe auf.
Schon kommen Tage, die man nicht zaehlt.
Schon ist entschieden, schon ist gewaehlt.
Doch haben sie einander - auf LEBENSZEIT.

Sitzen zwei schon im Schatten, sitzen da auf einer Bank.
Der eine fuehlt sich muede, der andre fuehlt sich krank.
Schon ist im Leben alles gesagt
Schon ist im Leben alles gewagt.
Sie hielten zueinander - auf LEBENSZEIT.

. . .


Alles Glück ist nur ein Schatten
Wenn Du nicht mehr bei mir bist
Wenn von unser'n schönen Stunden
Nur Erinnerung übrig ist

Alles Glück ist nur ein Schatten
Wenn Dein Blick mich nicht mehr fängt
Wenn ich Deine Ferne fühle
Die die Kälte in mich senkt

Alles Glück ist nur ein Schatten
Wenn Dein Mund zu andern spricht
Wenn ich mich verloren glaube
Wie ein Spielzeug, das zerbricht

Alles Glück ist nur ein Schatten
Wenn es Dich nicht mehr enthält
Wenn der Zweifel wie ein Nebel
Mir den Weg zu Dir verstellt

. . .


Erde hält still
Doch manchmal laut und schrill
Da öffnet sie den Mund
Ein glühend Wasserfall
Gießt Lava sich ins Tal
Frißt jedes Haus bis zum Grund

Was der Mensch geschafft
Die Werke seiner Kraft
Ein Tod hat sie vereint
Was er Natur abrang
Was er ins Leben zwang
Ruht Jahre und liegt versteint

Steine! Steine!
Sie schrei'n, wenn alles schweigt
Steine! Steine!
Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt

Der Mensch, er hält still
Bis er nicht länger will
Da öffnet er den Mund
Er tritt aus seiner Nacht
Er tritt in seine Schlacht
Reiß auf die Welt bis zum Grund

Wo man ihn noch bedrängt
Und wo man in noch hängt
Vor gekalkte Wand noch stellt
Wird das nicht ewig sein
Bald hebt er auf den Stein
Bemächtigt sich seiner Welt

Steine! Steine!
Sie schrei'n, und alles schweigt
Steine! Steine!
Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt

Steine! Steine!
Sie schrei'n, und alles schweigt
Steine! Steine!
Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt

Steine! Steine!
Sie schrei'n, und alles schweigt
Steine! Steine!
Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt

. . .


Vorn ist das Licht! Vorn ist das Licht!
Vorn ist das Licht
Du kannst es sehen
Vorn ist das Licht
Beim Vorwärtsgehen
Vorn ist das Licht
Trägt die Jungen
Vorn ist das Licht
So singen tausend Zungen

Vorn ist das Licht
Und Luft für jeden
Vorn ist das Licht
Kein leeres Reden
Bis sich das Leben endlich trennt von Tod

Wenn wir es wollen, ändert der Fluß sein Bett
Und erhält das Land wenn wir wollen für Bäume auf dürrem Wüstensand
Hört, Hört, Hört das Lied
Der Erde von Freude singen

Vorn ist das Licht
Du kannst es sehen
Vorn ist das Licht
Beim Vorwärtsgehen
Vorn ist das Licht
Trägt die Jungen
Wir sind vorn
So singen tausend Zungen

Vorn ist das Licht
Und Luft für jeden
Vorn ist das Licht
Kein leeres Reden
Bis sich das Leben endlich trennt von Tod

Wenn wirs nicht hindern, bleibt der Fluß plötzlich stehn
Und verschlickt der Strand kann geschehen
Daß die Wüste frißt das Land

Hört, Hört, Hört das Lied
Der Erde von Kämpfen singen

Vorn ist das Licht
Du kannst es sehen
Vorn ist das Licht
Beim Vorwärtsgehen
Vorn ist das Licht
Trägt die Jungen
Wir sind vorn
So singen tausend Zungen

Vorn ist das Licht
Und Luft für jeden
Vorn ist das Licht
Kein leeres Reden
Bis sich das Leben endlich trennt von Tod

. . .


Der Morgen kommt, doch Du schläfst noch sacht
In meinen Armen versteckt
Und ich halt Dich fest, halte Wacht
Bis Dich mein Hunger erschreckt

Später dann, wenn wir den Schlaf verjagt
Bring ich Dir einen Kaffee
Oder was Heißeres noch:
Spiel zwischen Nase und Zeh

Du wirst seh'n, wie Regen schwebt
Und wie sich Berg und Tal verwebt
Ein Tropfen Tau an Blüten klebt
So nah!

Wie er blinkt, wie er leis, leis ertrinkt

Später dann, wenn wir den Schlaf verjagt
Bring ich Dir einen Kaffee
Oder was Heißeres noch:
Spiel zwischen Nase und Zeh

Du wirst seh'n, wie Regen schwebt
Und wie sich Berg und Tal verwebt
Ein Tropfen Tau an Blüten klebt
So nah!

Du wirst seh'n, wie Regen schwebt
Und wie sich Berg und Tal verwebt
Ein Tropfen Tau an Blüten klebt
So nah!

Wie er blinkt, wie er blinkt, wie er leis, leis ertrinkt

. . .


Einem war sein Heim, war sein Haus zu eng
Sehnte sich in die Welt
Sah den Himmel an, sah wie dort ein Schwan
hinzog.

Er hieß Ikarus und er war sehr jung,
war voller Ungeduld
Baute Flügel sich, sprang vom Boden ab
und flog
und flog.

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige uns den Weg!

Als sein Vater sprach: "Fliege nicht zu hoch!
Sonne wird dich zerstör'n."
Hat er nur gelacht, hat er laut gelacht,
und schrie.

Er hat's nicht geschafft und er ist zerschellt
Doch der erste war er.
Viele folgten ihm, darum ist sein Tod
ein Sieg,
ein Sieg!

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige uns den Weg!

Einem ist sein Heim, ist sein Haus zu eng,
er sehnt sich in die Welt,
Sieht den Himmel an, sieht wie dort ein Schwan
sich wiegt.

Er heißt Ikarus und ist immer jung,
ist voller Ungeduld.
Baut die Flügel sich, springt vom Boden ab
und fliegt
und fliegt.

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige und den Weg!

. . .


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