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Puhdys




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Puhdys Album


Bis ans Ende der Welt (1980)
1980
1.
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. . .


Sie war kaum 16, da war ein Mann,
Als sie das erste Mal verlor.
Und was er sagte, sie glaubte daran
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.
Er nahm sie mit und er schickte sie fort.
Sie war ihm wie ein Untertan.
Sprach große Dinge, sie glaubte daran,
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.

Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.

Nun teilt ein andrer mit ihr seine Nacht,
Der es vielleicht auch ehrlich meint.

Doch sie spürt Kälte, liegt oft stundenlang wach,
Denkt sie an die vergangne Zeit,
Denkt sie an die Vergangenheit.

Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.

. . .


Bleib heut bei mir ich sehne mich
Heut nacht heut nacht nach dir

Schlaf heut mit mir zum ersten mal
Heut nacht heut nacht mit mir

Bleib heut nacht bei mir
Ich will alles von dir
Komm ich halte dich fest heute nacht
In meinen armen

Bleib heut bei mir ich sehne mich
Heut nacht heut nacht nach dir

Schlaf heut mit mir zum ersten mal
Heut nacht heut nacht mit mir

Bleib heut nacht bei mir
Ich will alles von dir
Komm ich halte dich fest heute nacht
In meinen armen

Bleib heut nacht bei mir
Ich will alles von dir
Komm ich halte dich fest heute nacht
In meinen armen

Schlaf heut mit mir
Bleib heut bei mir

. . .


Kein Paradies stell ich mir vor
Wenn ich von Dir und mir erzähl
Kein Paradies doch vieles mehr
Was anders wird auf dieser Welt

Ich stell mir vor, es wird der Tag
Einmal so lang sein, wie ich mag
Und durch die Stille meiner Nacht
Dringt nie niemals mehr ein Schrei

Kein Paradies stell ich mir vor
Kein Leben voller Illusion
Mein Lied nimmt aus dem Tag das Wort
Und aus den Stunden seinen Ton

Ich stell mir vor, die Liebe zählt
Einmal viel mehr, als alles Geld
Und Deine Hände geben Mut
Für das, was sich allein nicht tut

Kein Paradies stell ich mir vor
Wenn ich von Dir und mir erzähl
Kein Paradies doch vieles mehr
Was anders wird auf dieser Welt

. . .


Der Morgen kommt, doch Du schläfst noch sacht
In meinen Armen versteckt
Und ich halt Dich fest, halte Wacht
Bis Dich mein Hunger erschreckt

Später dann, wenn wir den Schlaf verjagt
Bring ich Dir einen Kaffee
Oder was Heißeres noch:
Spiel zwischen Nase und Zeh

Du wirst seh'n, wie Regen schwebt
Und wie sich Berg und Tal verwebt
Ein Tropfen Tau an Blüten klebt
So nah!

Wie er blinkt, wie er leis, leis ertrinkt

Später dann, wenn wir den Schlaf verjagt
Bring ich Dir einen Kaffee
Oder was Heißeres noch:
Spiel zwischen Nase und Zeh

Du wirst seh'n, wie Regen schwebt
Und wie sich Berg und Tal verwebt
Ein Tropfen Tau an Blüten klebt
So nah!

Du wirst seh'n, wie Regen schwebt
Und wie sich Berg und Tal verwebt
Ein Tropfen Tau an Blüten klebt
So nah!

Wie er blinkt, wie er blinkt, wie er leis, leis ertrinkt

. . .


Da tobt ein Sturm, daß jedes Meer in Wellen bricht
Ihm aber macht der Sturm nichts aus
Da tobt ein Sturm, doch seine Kraft ermüdet nicht
Denn jeder Sturm ist sein Zuhaus
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh

Da tobt ein Sturm, reibt sich am Felsen und Gestein
Doch er wählt sicher seine Bahn
Will nicht versteckt dort irgendwo auf Erden sein
Zieht seinen Flug noch stärker an
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh

Da tobt ein Sturm, daß jedes Meer in Wellen bricht
Ihm aber macht der Sturm nichts aus
Da tobt ein Sturm, doch seine Kraft ermüdet nicht
Denn jeder Sturm ist sein Zuhaus
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh.

. . .


Weit vor den Straßen weiß ich einen See
Weit vor den Straßen ich mein Bild beseh
Ich leg die Kleider ab und bin allein
Schau die Sonne an und schwimm so weit
Einsamkeit, Einsamkeit, brauche ich für kurze Zeit
Einsamkeit, Einsamkeit

Weit vor den Straßen weiß ich einen See
Weit vor den Straßen will ich mein Bild beseh
Leg die Verkleidung an und bin allein
Schau mir ins Gesicht und suche mich
Einsamkeit, Einsamkeit, ich brauche dich für kurze Zeit
Einsamkeit, Einsamkeit
Einsamkeit, Einsamkeit, brauche ich für kurze Zeit
Einsamkeit, Einsamkeit, brauche ich für kurze Zeit
Einsamkeit, Einsamkeit, brauche ich für kurze Zeit
Einsamkeit, Einsamkeit.

. . .


Und sie fahr'n, fahr'n, fahr'n jedes Wochenende auf den Straßen
Und sie fahr'n, fahr'n, fahr'n jedes Wochenende über Land
Wie die Vögel so frei sein, überall mit dabei
Fahr'n mit dem Wind. Mit Sturm und Wind
Mit Stürmen und Wind

Und sie fahr'n, fahr'n, fahr'n jedesmal treibt sie das Verlangen
Und sie fahr'n, fahr'n, fahr'n zwischen Liebe und Verzicht
Wilde Jahre, die brennen, die Jahre, die alle kennen
Fahr'n mit dem Wind. Mit Sturm und Wind
Mit Stürmen und Wind

Fahr'n mit dem Wind. Mit Sturm und Wind
Mit Stürmen und Wind

Und sie fahr'n, jeje, fahr'n jedes Wochenende auf den Straßen
Und sie fahr'n, jej, fahr'n jedes Wochenende über Land
Wilde Jahre, die brennen, die Jahre, die alle kennen
Fahr'n mit dem Wind. Mit Sturm und Wind
Mit Stürmen und Wind

Fahr'n mit dem Wind. Mit Sturm und Wind
Mit Stürmen und Wind.

. . .


Habe mir heute ein märchen erzählt
Das damit begann - es wird sein
Setzte mich auf einen berg vor der stadt
Träumte und trank dazu wein

Sah vor mir eine fantastische welt
Mit dem, was ich alles ersann
Und habe mich mitten hineingestellt
Und glaubte schon selber daran

Nahm die gitarre und spielte dazu
Und philosophierte drauflos
Ein Lied wollt ich schreiben, das jedem was gibt
An worten und tönen so groß

Doch als ich dann wieder mein zimmer betrat
War nichts mehr von alledem da
Ich schrieb mir sofort ein ganz anderes lied
Zu dem was im bildschirm ich sah
Zu dem was im bildschirm ich sah

Wieviele narben trägt die zeit
Ins buch das uns das leben schreibt

Wieviele narben trägt die zeit
Ins buch das uns das leben schreibt

. . .


Der Winter war so kalt
Und unsre liebe heiß
Im tief verschneiten Wald
Zerschmolzen wir das Eis

Der Frühling war so lau
Und hell die Sonne schien
Wir suchten beide Wärme
Doch wir froren am Kamin

Frühling, Sommer, Herbst, Winter
Heiß, warm, kühl, kalt

Der sommer war so heiß
Doch unsre Liebe kalt
Die Worte, die wir schworen
Die sind schon längst verhallt

Der Herbst mit seinen Stürmen
Der wehte alles fort
Die Liebe ist gestorben
Vergessen jedes Wort

Frühling, Sommer, Herbst, Winter
Heiß, warm, kühl, kalt

. . .


Morgens fahr'n sie hinaus
Blieben lieber zu Haus
Doch das Meer ruft

Perlen reifen im Meer
Doch sie schlafen versteckt
Wo khl das Wasser sie umgibt
Wo Neonaugen glhn

Wenn sie den Wellen mde entsteigen
Hlt eine Perle die Hand
Wenn auch ihr Leuchten nicht ihnen gehrt
Sie tragen sie stolz an Land

Wie ein Mantel aus Blei schliet die Tiefe sie ein
Doch das Meer ruft
Ihre Messer sind scharf. Aber scharf auch die Angst
Sie lauert unter jedem Stein. Will strker als sie sein

Wenn sie den Wellen mde entsteigen
Hlt eine Perle die Hand
Wenn auch ihr Leuchten nicht ihnen gehrt
Sie tragen sie stolz an Land

. . .


Sie war wie alle andren war'n
Voll Lebensdurst, doch unerfahr'n.
In ihren Augen brannte heiss die Glut, die Glut, die Glut.
Wo was los war, war auch sie.
Man nannte sie nur Melanie.
Sie ging die Wege zwischen schlecht
Und gut und gut und gut und gut und gut.
Zu Hause war sie fortgerannt,
Weil man nicht gleiche Worte fand.
Und Liebe spuerte sie nie - Melanie ! Melanie !
Ihr Vater hatte niemals Zeit und
Wenn er da war, gab es Streit.
So ein Leben wollte sie nie mehr,
nie mehr, nie mehr, nie mehr.
Zu Hause war sie fortgerannt,
Weil man nicht gleiche Worte fand.
Und Liebe spuerte sie nie - Melanie ! Melanie !
Mal blieb sie von der Arbeit weg und
Suchte Halt in manchem Bett.
Doch was sie fand erlosch bei Tageslicht.
Ein Kind - sie wusste nicht von wem.
Sie wollte es trotz alledem.
Die Traenen, die sie weinte, sah man nicht.
Traenen sah man bei ihr nie.
Man misst das Leben nicht nach Jahren.
Doch sie, als ich sie wiedersah.
Das Kind an ihrer Seite lachte und
Ich wusste, dass sie gluecklich war.

. . .


Lolita, zwei weiße Möwen fliegen heute zu dir
Mit Grüßen von mir, mit Küssen von mir
Lolita, die beiden Möwen sind genauso verliebt
Genauso verliebt, wie wir zwei

Zwei Möwen, zwei Möwen
Zwei Herzen, zwei Herzen
Fliegen heut zu dir
Fliegen heut zu dir
Zwei Herzen, zwei Herzen
Zwei Möwen, zwei Möwen
Fliegen zu dir übers Meer

(Wir lauschen dem Meister...)

Zwei Möwen...

. . .


Als er geboren wurde, sah ihm keiner an, daß man von ihm sagt, er wird kein richtiger Mann
Schon sein Vater war ein Verlierer, dem alles schief ging und man sieht den Sohn in seinem Schatten steh'n
Verrufen, Verspottet, doch er schlägt nie zurück
Er sagt: Ich find allein mein Glück

Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du
Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du

Doch als die Jahren gingen kam er los davon, von dem Vorurteil, daß ihn fast umgebracht
Er stieg höher, immer höher doch seine Narben die verklagen Spießermoral
Verrufen, Verspottet, das wagt heut keiner mehr
Sein Weg war besser, er war schwer

Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du
Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du

Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du
Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du

. . .


Einem war sein Heim, war sein Haus zu eng
Sehnte sich in die Welt
Sah den Himmel an, sah wie dort ein Schwan
hinzog.

Er hieß Ikarus und er war sehr jung,
war voller Ungeduld
Baute Flügel sich, sprang vom Boden ab
und flog
und flog.

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige uns den Weg!

Als sein Vater sprach: "Fliege nicht zu hoch!
Sonne wird dich zerstör'n."
Hat er nur gelacht, hat er laut gelacht,
und schrie.

Er hat's nicht geschafft und er ist zerschellt
Doch der erste war er.
Viele folgten ihm, darum ist sein Tod
ein Sieg,
ein Sieg!

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige uns den Weg!

Einem ist sein Heim, ist sein Haus zu eng,
er sehnt sich in die Welt,
Sieht den Himmel an, sieht wie dort ein Schwan
sich wiegt.

Er heißt Ikarus und ist immer jung,
ist voller Ungeduld.
Baut die Flügel sich, springt vom Boden ab
und fliegt
und fliegt.

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige und den Weg!

. . .


Mein Leben ist der Rock 'n Roll,
ich bin dabei mit Leib und Soul.
Ich mache die totale Aktion,
ich ziehe durch bis zu meiner Pension.

Und sind wir auch mal alt wie ein Baum,
Wir geb'n nicht auf den Rock-'n-Roll-Traum.
Das hab'n wir uns als Kind schon geschwor'n.
Wir sind zum Rock 'n Roll gebor'n.

Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.
Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.

Und ist die Konkurrenz auch hart,
wir gehen immer wieder an den Start.
Wir lassen uns nicht unterkriegen,
wir rocken, bis die Fetzen fliegen!

Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.
Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.

Und sind wir auch mal alt wie ein Baum,
Wir geb'n nicht auf den Rock-'n-Roll-Traum.
Das hab'n wir uns als Kind schon geschwor'n.
Wir sind zum Rock 'n Roll gebor'n.

Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.
Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.

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Sehnsucht - Sehnsucht
Als Du Kind noch warst, und viel zu klein,
Wuenschtest Du Dir so sehr, erwachsen zu sein.
Du warst Seemann, Pilot und Feuerwehrmann
Und Du forschtest nach Schaetzen die unbekannt.
Sehnsucht - Sehnsucht
Deine Phantasie brachte Dich uebers Meer.
Irgend etwas in Dir verlangte so sehr,
Wenn Du traurig warst, nach Geborgenheit.
Und die Welt war so gross wie die Ewigkeit.
Sehnsucht - Sehnsucht
Als Du aelter warst und die Liebe kam,
Ein Verlangen war da, Dir die Kindheit nahm.
Und Enttaeuschung dann Dir das Herz zerbrach,
War die Seele krank als sie zu Dir sprach:
Sehnsucht heisst auch gefangen sein
Und Leiden und Hoffnung schwer wie ein Stein,
Wenn ein Traum, der nicht in Erfuellung geht,
Und der trotzdem in Dir immer weiterlebt.
Sehnsucht - Sehnsucht

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