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Puhdys




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Puhdys Album


... was bleibt ... (2000)
2000
1.
2.
3.
4.
5.
Computer Karriere
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
. . .


Alles was zu Ende ist kann auch Anfang sein
Man sollte nicht an alten Zeiten kleben
Doch ich bin kein Ignorant, der zu schnell vergisst
Das, was einmal war, ist auch mein Leben

Vieles hab ich nicht erkannt, manches auch versäumt
Doch ich habe immer was gefunden
Träume vom Schlaraffenland hab ich auch geträumt
Als ich hinkam, war es schon verschwunden

Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben

Mauern werden aufgebaut, Mauern stürzen ein
Doch sie können manchen auch erschlagen
Wenn das Eis zu tauen beginnt
Bricht man auch schneller ein
Doch die ersten Schritte muss man wagen

Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben

Wenn wir nachts die Sterne sehn
Wie sie still am Himmel stehn
Scheint sich gar nichts zu bewegen
Und doch fliegen wir dahin

Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind freunde im leben

. . .


Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.

Augen zu, dann siehst Du nur diese eine!
Halt sie fest und lass Deinen Drachen steigen.

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey, geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey, geh doch zu ihr!

Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!

Augen zu, dann siehst Du nur diese eine!
Halt sie fest und lass Deinen Drachen steigen!

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!

. . .


Verseuchte Illusionen
Verdorbene Eitelkeit
Die Schleusen in die Zukunft
Sind schon lngst verschneit
Wir sehen in die Ferne
Wir reisen in das All
Entdecken neue Sterne
Doch hier Fulnis berall
Frei wie die Geier fliegen wir
Zurck in die Eiszeit bers tote Meer
Frei wie die Geier fliegen wir
Nach uns die Sintflut, nach uns gar nichts mehr
Wir plaudern ber Kriege
Und ber ein zerfetztes Kind
Und ber fernes Elend
Vertrauen Religionen blind
Sodom und Gomorrha
Besoffener Fremdenhass
Hungernde Verlierer
Die der liebe Gott verga
Frei wie die Geier fliegen wir
Zurck in die Eiszeit bers tote Meer
Frei wie die Geier fliegen wir
Nach uns die Sintflut, nach uns gar nichts mehr

. . .


Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

Champagner für die Seele, wenn das Spiegelbild uns schmeichelt
Die Eitelkeit uns so zufrieden macht
Die kleinen Schwächen schminken wir in unserm Ego weg
Zeigen nur vor, was unverletzlich macht

Doch mancher sagt, was unsern Stolz zerbricht
Uns die ungeschminkte Wahrheit ins Gesicht

Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

Fast jeder hat mal irgendwann sein Ich kosmetisiert
Den Mantel der Verschwiegenheit gebraucht
Fast jeder kennt auch das Gefühl, wenn man sich mal blamiert
Und dann ein neues MakeUp für die Psyche braucht

Und manchmal will man dann ein andrer sein
Ein kleiner Strahl von trügerischen Schein

Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

. . .

Computer Karriere

[No lyrics]

. . .


Wenn sich der Schrei des Tages hebt
Wenn sich das Rad des Lebens dreht
Und uns zerreibt wie Staub aus harten Stein

Wenn uns Verrat und Freude peitscht
Erfolg das Blut zu schnell antreibt
Dann muß man Feuer und muß Kühler sein

Heiß wie Schnee, Heiß wie Schnee

Wenn sich der Schrei des Tages senkt
Da wurde keinem was geschenkt
Wir sagten "Ja" und sagten selten "Nein"

Heiß wie Schnee

Wir sah'n uns stark uns sah'n uns schwach
Die Mauern stehn, noch fehlt das Dach
Dann muß man Feuer und muß Kühler sein

Heiß wie Schnee, Heiß wie Schnee

Denn auch die Lust verbrennt uns fast
Und wird vielleicht schon morgen Hass
Dann muß man Feuer und muß Kühler sein

Man gewinnt und man verliert
Ist manchmal Mensch und oft nur Tier
Dann muß man Feuer und muß Kühler sein

Heiß wie Schnee, Heiß wie Schnee

Die Welt ist groß, ein Leben klein
Dann muß man Feuer und muß Kühler sein

Die Welt ist groß, ein Leben klein
Dann muß man Feuer und muß Kühler sein

Heiß wie Schnee, Heiß wie Schnee
Heiß wie Schnee, Heiß wie Schnee

. . .


Dort, wo der Strom unsre Schiffe trägt
Hat er Geschwätzigkeit abgelegt
Laut brüllt das Kleine, das Große schweigt
Stumm steht das Haus, eh die Wand sich neigt
Stumm steht das Haus, eh die Wand sich neigt

Dort, wo der Strom unsre Schiffe trägt
Hat er Geschwätzigkeit abgelegt
Stößt das Laub sich von Bäumen ab
Still singt das Jahr an der Zeiten Grab
Still singt das Jahr an der Zeiten Grab

Was grad Dein Ohr vernimmt, ist nicht sehr wahr
Was wie ein Nashorn kommt, ist nicht die Gafahr

Öffne mehr als nur die Augen!
Dann wirst Du zum Sehen taugen

Zorn schwillt von innen her
Das gibt ihm Saft
Tief von den Wurzeln aus
Fließt des Lebens Kraft

Öffne mehr als nur die Augen!
Dann wirst Du zum Sehen taugen
Öffne mehr als nur die Augen!
Dann wirst Du zum Sehen taugen

Dort, wo der Strom unsre Schiffe trägt
Hat er Geschwätzigkeit abgelegt
Stößt das Laub sich von Bäumen ab
Still singt das Jahr an der Zeiten Grab
Still singt das Jahr an der Zeiten Grab.

. . .


Er sah aus wie ein engel
Liebte die Gefahr
Über schienen schwebend
War er dem himmel nah
Und sie nannten ihn "angel"
Mit dem fahrtwind im haar
Wenn er am zug zum himmel hing
Wie ein engel wie ein engel - im wind

Er sah aus wie ein engel und stürzte ab
Engel haben zum himmel einen kurzen draht
Und sie nannten ihn "angel"
Mit dem fahrtwind im haar
Wenn er am zug zum himmel hing
Wie ein engel, wie ein engel im wind

Und der zug blieb stehn
Und alle haben gesehn

Wie sein leben verging
Wie ein engel, wie ein engel

Und sie nannten ihn "angel"
Mit dem fahrtwind im haar
Wenn er am zug zu himmel hing
Wie ein engel, wie ein engel im wind

Wie ein engel
Wie ein engel

. . .


Sie war kaum 16, da war ein Mann,
Als sie das erste Mal verlor.
Und was er sagte, sie glaubte daran
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.
Er nahm sie mit und er schickte sie fort.
Sie war ihm wie ein Untertan.
Sprach große Dinge, sie glaubte daran,
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.

Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.

Nun teilt ein andrer mit ihr seine Nacht,
Der es vielleicht auch ehrlich meint.

Doch sie spürt Kälte, liegt oft stundenlang wach,
Denkt sie an die vergangne Zeit,
Denkt sie an die Vergangenheit.

Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.

. . .


Einem war sein Heim, war sein Haus zu eng
Sehnte sich in die Welt
Sah den Himmel an, sah wie dort ein Schwan
hinzog.

Er hieß Ikarus und er war sehr jung,
war voller Ungeduld
Baute Flügel sich, sprang vom Boden ab
und flog
und flog.

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige uns den Weg!

Als sein Vater sprach: "Fliege nicht zu hoch!
Sonne wird dich zerstör'n."
Hat er nur gelacht, hat er laut gelacht,
und schrie.

Er hat's nicht geschafft und er ist zerschellt
Doch der erste war er.
Viele folgten ihm, darum ist sein Tod
ein Sieg,
ein Sieg!

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige uns den Weg!

Einem ist sein Heim, ist sein Haus zu eng,
er sehnt sich in die Welt,
Sieht den Himmel an, sieht wie dort ein Schwan
sich wiegt.

Er heißt Ikarus und ist immer jung,
ist voller Ungeduld.
Baut die Flügel sich, springt vom Boden ab
und fliegt
und fliegt.

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige und den Weg!

. . .


Du ttest einen Wald und nimmst ein Blatt
Und Du weit nicht, da Dein Leben Folgen hat
Mal nachzugeben, das fllt Dir zu schwer
Doch Schatten reiten schweigend hinterher

Du schlgst Dein Kind und denkst, das heilt die Zeit
Bittest nie fr Deine Schuld wen um Verzeihn
Was Du so Liebe nennst macht liebeleer
Und Schatten reiten schweigend hinterher

Schattenreiter. Schattenreiter

Schattenreiter. Schattenreiter

Du fragst nicht, was ein falsches Wort zerstrt
Du siehst ein Unrecht und bist nicht emprt
Weil Du nicht schwimmen kannst, schlgst Du das Meer
Doch Schatten reiten schweigend hinterher

Schattenreiter. Schattenreiter

. . .


Kennst du den bsen drachen
Diesen aufgerissnen rachen
Der da speit
Verdummung und verhetzung
Machtmibrauch selbstberschtzung
Eitelkeit
Dazu habgier und intoleranz
Die se sucht nach firlefanz

Hat's gemein getrieben
Schon mit allem
Was wir lieben auf der welt
Mit den bumen mit den tieren
Mit den menschen
Die da gieren nur noch nach geld
Wer verlangte je soviel tribut
An lebenszeit und lebensmut

Neue helden
Langersehnte drachentter
Neue helden
Neue braucht die welt

Stoi, stoi...

Neue helden braucht die kugel
Nicht nur flachen jux und jubel nein
Die vernunft baut ihnen schwerter
Und das leben wird uns werter sein

Neue helden...

. . .


Da tobt ein Sturm, daß jedes Meer in Wellen bricht
Ihm aber macht der Sturm nichts aus
Da tobt ein Sturm, doch seine Kraft ermüdet nicht
Denn jeder Sturm ist sein Zuhaus
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh

Da tobt ein Sturm, reibt sich am Felsen und Gestein
Doch er wählt sicher seine Bahn
Will nicht versteckt dort irgendwo auf Erden sein
Zieht seinen Flug noch stärker an
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh

Da tobt ein Sturm, daß jedes Meer in Wellen bricht
Ihm aber macht der Sturm nichts aus
Da tobt ein Sturm, doch seine Kraft ermüdet nicht
Denn jeder Sturm ist sein Zuhaus
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh.

. . .


Morgens fahr'n sie hinaus
Blieben lieber zu Haus
Doch das Meer ruft

Perlen reifen im Meer
Doch sie schlafen versteckt
Wo khl das Wasser sie umgibt
Wo Neonaugen glhn

Wenn sie den Wellen mde entsteigen
Hlt eine Perle die Hand
Wenn auch ihr Leuchten nicht ihnen gehrt
Sie tragen sie stolz an Land

Wie ein Mantel aus Blei schliet die Tiefe sie ein
Doch das Meer ruft
Ihre Messer sind scharf. Aber scharf auch die Angst
Sie lauert unter jedem Stein. Will strker als sie sein

Wenn sie den Wellen mde entsteigen
Hlt eine Perle die Hand
Wenn auch ihr Leuchten nicht ihnen gehrt
Sie tragen sie stolz an Land

. . .


Es ist Nacht und wir sind eins
Nur Dunkelheit deckt uns zu
Schweiß auf der Haut
Ich fühle und weiß
So einmalig aufregend bist nur du
Das alles soll niemals zu Ende gehen
Auch der Morgen vertreibt nicht die Gier
Und wenn wir die Sonne am Fenster sehn
Will ich immer noch eins sein mit dir
Immer weiter mit dir
Will ich treiben mit dir
Immer weiter mit dir
Der Sonne entgegen
Schweiß auf der Haut
Ich fühle und weiß
Nur du bist die Zukunft
Immer weiter mit dir
Will ich treiben mit dir
Immer weiter mit dir
Der Sonne entgegen
Und wenn wir die Sonne am Fenster sehn
Will ich immer noch eins sein mit dir.

. . .


Alt wie ein Baum möchte ich werden
genau wie der Dichter es beschreibt,
alt wie ein Baum, mit einer Krone die weit-weit-weit-weit
die weit über Felder zeigt.

Alt wie ein Baum möchte ich werden
mit Wurzeln die nie ein Sturm bezwingt
alt wie ein Baum, der alle Jahre so weit-weit-weit-weit
Kühlende Schatten bringt.

Alle meine Träume... fang' ich damit ein
Alle meine Träume... yeh yeh yeh
zwischen Himmel und Erde zu sein
zwischen Himmel und Erde zu sein.

. . .


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