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Puhdys




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Puhdys Album


1969 - 1999 (1999)
1999
1.
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17.
Hey, wir woll´n die Eisbärn sehn
18.
19.
20.
. . .


Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.

Augen zu, dann siehst Du nur diese eine!
Halt sie fest und lass Deinen Drachen steigen.

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey, geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey, geh doch zu ihr!

Geh zu ihr und lass Deinen Drachen steigen.
Geh zu ihr, denn Du lebst ja nicht vom Moos allein.

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!

Augen zu, dann siehst Du nur diese eine!
Halt sie fest und lass Deinen Drachen steigen!

Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh zu ihr!
Hey, hey, Deinen Drachen!
Hey, hey, hey geh doch zu ihr!

. . .


Fahren zwei durch alle Meere,
fahren zwei in einem Boot.
Der eine kennt die Sterne,
der andere misst das Lot.
Sind nicht zu trennen, bleiben vereint,
ob Nacht heranzieht, Morgen erscheint.
Sie finden zueinander -
auf LEBENSZEIT.

Steigen zwei auf hohe Berge,
Steigen zwei zum Himmel dicht.
Der eine blickt die Welt an,
der andre sieht das Licht.
Noch liegt die Erde flach auf der Hand,
Sind sie den Wolken nah und verwandt.
Und halten zueinander -
auf LEBENSZEIT.

Gehen zwei durch laute Strassen,
Gehen zwei durch Stein und Rauch.
Den einen ruft die Arbeit,
den anderen Mühe auf.
Schon kommen Tage, die man nicht zählt.
Schon ist entschieden, schon ist gewählt.
Doch haben sie einander -
auf LEBENSZEIT.

Sitzen zwei schon im Schatten,
sitzen da auf einer Bank.
Der eine fühlt sich müde,
der andere fühlt sich krank.
Schon ist im Leben alles gesagt
Schon ist im Leben alles gewagt.
Sie hielten zueinander -
auf LEBENSZEIT.

. . .


Den allerersten Trabi
Zehn Jahre nach'm Abi
Geschloss'nes Vaterland
Des Volkes Unterpfand

Armeezeit war wie sterben
Die halbe Jugend verspielt
Und Feindmusik im Radio
Die uns am Leben hielt

Und hinter'm Vorhang lief
Ein Film, den keiner sah
Vom Glück im Paradies
Doch es war gar nicht wahr
Doch es war gar nicht wahr

Aber du warst meine Königin
Du warst immer neben mir
Aber Du warst meine Königin
Und ich bin immer noch bei dir

Geheime Illusionen
Geheimnisvolles Land
Utopische Visionen
Hinter vorgehalt'ner Hand

Lalalalalala, lalalalalala

Arbeiterparolen
Auf jeder kahlen Wand
Und heiße Jeans aus Polen
Las Palmas lag am Ostseestrand

Und hinter'm Vorhang lief
Ein Film, den keiner sah
Von Gott, der nach uns rief
Doch er war gar nicht da

Aber du warst meine Königin
Du warst immer neben mir
Aber Du warst meine Königin
Und ich bin immer noch bei dir

Und vor dem Vorhang schien
Die Sehnsucht unstillbar
Und als der Vorhang fiel
Da war sie nicht mehr da

Doch Träume bleiben
Die uns treiben

Aber du warst meine Königin
Du warst immer neben mir
Aber Du warst meine Königin
Und ich bin immer noch bei dir

Aber du warst meine Königin
...

. . .


Ich war ein Mensch mit hunderttausend Plänen,
Sie einzulösen fehlte mir der Mut...
Von den Träumen blieb mir nur die Sehnsucht,
Und schon lag die Asche auf der Glut...

Da traf ich einen der war Jung geblieben
Der sagte mir: „Pass auf, es ist zu spät“
Schnell ist man vom Fluss der Zeit zerrieben,
Versuche alles, was ist es zu spät

Wenn Träume sterben...
Dann wirst du alt,
Du bist dein eigener Schatten nur und du holst dich nicht mehr ein...
Wenn Träume sterben,
Dann wird es kalt,
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein..

Viele sah ich die waren erst 30 Jahre,
Sie schienen Jung und waren doch schon alt.
Da beschloss ich: „Wenn ich was bereue,
bereu ich nur was ich noch nicht getan!“

Wenn Träume sterben...
Dann wirst du Alt,
Du bist dein eigener Schatten nur und du holst dich nicht mehr ein...
Wenn Träume sterben,
Dann wird es kalt,
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein..

Wenn Träume sterben...
Dann wirst du Alt,
Du bist dein eigener Schatten nur und du holst dich nicht mehr ein...
Wenn Träume sterben,
Dann wird es kalt,
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein..

. . .


Alles was zu Ende ist kann auch Anfang sein
Man sollte nicht an alten Zeiten kleben
Doch ich bin kein Ignorant, der zu schnell vergisst
Das, was einmal war, ist auch mein Leben

Vieles hab ich nicht erkannt, manches auch versäumt
Doch ich habe immer was gefunden
Träume vom Schlaraffenland hab ich auch geträumt
Als ich hinkam, war es schon verschwunden

Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben

Mauern werden aufgebaut, Mauern stürzen ein
Doch sie können manchen auch erschlagen
Wenn das Eis zu tauen beginnt
Bricht man auch schneller ein
Doch die ersten Schritte muss man wagen

Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben

Wenn wir nachts die Sterne sehn
Wie sie still am Himmel stehn
Scheint sich gar nichts zu bewegen
Und doch fliegen wir dahin

Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind freunde im leben

. . .


Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt
Sagt die Welt, dass er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt
Sagt die Welt, es ist Zeit.
Meine Freundin ist schön.
Als ich aufstand, ist sie gegangen.
Weckt sie nicht, bis sie sich regt.
Ich hab' mich in ihren Schatten gelegt.

Jegliches hat seine Zeit,
Steine sammeln, Steine zerstreu'n,
Bäume pflanzen, Bäume abhau'n,
Leben und sterben und Streit.
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt
Sagt die Welt, dass er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt
Sagt die Welt, es ist Zeit, daß er geht.

Jegliches hat seine Zeit,
Steine sammeln, Steine zerstreu'n,
Bäume pflanzen, Bäume abhau'n
Leben und sterben und Frieden und Streit.

Weckt sie nicht, bis sie selber sich regt.
Ich habe mich in ihren Schatten gelegt.

Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt,
Sagt die Welt, dass er zu früh geht.
Weckt sie nicht, bis sie sich regt.
Ich hab' mich in ihren Schatten gelegt.

Meine Freundin ist schön,
als ich aufstand ist sie gegangen.
Weckt sie nicht, bis sie sich regt.
Ich habe mich in ihren Schatten gelegt.

. . .


Bilder schmückten meine Wand
Hey, John, darauf Dein Name stand
Und meine Haare trug ich ganz genau wie Du
Warst Du zu hören, hört ich zu
Du wecktest in mir Dinge, die mir neu und fremd
Sehnsucht, die ich nie gekannt

Es war Dein Lied, das mir gefiel
Ich sang es mit mal laut mal still
In meinen Träumen wollt ich damals sein, wie Du
Wie Du wollt ich im Leben stehn
Und viele Stunden hatte ich oft keine Ruh
Hört ich Dein Lied: Give Peace a Chance

Weg zwischen Wirklichkeit und Traum
Ließ Deinem Leben keinen Raum
Sehe Dein Bild vor mir, das schweigend von Dir spricht
Weiß, daß mehr als Erinnerung bleibt
Und Deine Stimme, die die Wahrheit sucht, erlischt
Doch Deine Lieder schweigen nicht

Sehe Dein Bild vor mir, das schweigend von Dir spricht
Hey, John, Lieder schweigen nicht

Deine Lieder schweigen nicht
Hey, John, Lieder schweigen nicht
Deine Lieder schweigen nicht
Hey, John, Lieder schweigen nicht
Deine Lieder schweigen nicht
Hey, John, Lieder schweigen nicht

Imagine there's no heaven
It's easy if you try
No hell below us
Above us only sky

. . .


Denke ich an Deutschland, fall'n mir Gedichte ein
Klingen grosse Namen raus aus totem Stein
Und in mir ist Schweigen wie nie gekannt
Hier bin ich geboren, das ist mein Land.
Denke ich an Deutschland, ist mir auch nach Schrei'n
Faellt mir soviel Hass, Not und Elend ein
Dann seh ich die Erde zu Asche verbrannt
Hier bin ich geboren, auch das ist mein Land.
Ist alles vergessen, ist alles vergessen,
ist alles vergessen was einmal war ?
Denke ich an Deutschland und an Dich mein Kind
An alle, die in unsre Zeit geboren sind
Denke ich an die Leute drueben und hier, an die,
Die mit uns gemeinsam die Aengste besiegen.
Ich will nicht vergessen, ich will nicht vergessen,
ich will nicht vergessen was einmal war !
Was ist nun wahr ?

. . .


Er dachte nur an das ganz große Ding
Doch die Gitter schweigen.
Und er glaubte daran, dass es ihm gelingt
Das ganz große Ding.
Das Leben ist kurz und der Tod viel zu lang,
doch die Gitter schweigen.
Was ich brauche, nehme ich mir war sein Gesang,
sein Gesang.
Und er gab sich brutal, für ihn zählte nur Geld,
doch die Gitter schweigen.

Er wurde ganz klein, als man ihn dann gestellt.
Nun sitzt er und heult sich die Augen fast aus,
doch die Gitter schweigen.
Er weiß, was er macht, kommt er wieder raus,
kommt er erst wieder raus.

Er dachte nur an das ganz große Ding,
doch die Gitter schweigen.
Weil er glaubte, dass damit sein Leben anfing,
damit sein Leben anfing.
Die falschen Freunde sind längst passé,
doch die Gitter schweigen.

Und denkt er daran, dann tut es ihm weh,
ja dann tut es ihm weh.

. . .


Türen öffnen sich zur Stadt
Türen öffnen sich zur Stadt
Wo es tausend Straßen hat
Nicht jede ist leicht zu spaziern
Jede wird Dich ein Stück vorwärtsführn
Tiefer ins Leben hinein

Fenster blicken weit hinaus
Fenster blicken weit hinaus
Straßen rufen Dich vors haus
So laß Dich von ihnen verführn
Alle wollen Deine Schritte spürn
Tiefer ins Leben hinein

Türen öffnen sich zur Stadt
Türen öffnen sich zur Stadt
Wo es tausend Straßen hat

. . .


Sie war wie alle andren war'n
Voll Lebensdurst, doch unerfahr'n.
In ihren Augen brannte heiss die Glut, die Glut, die Glut.
Wo was los war, war auch sie.
Man nannte sie nur Melanie.
Sie ging die Wege zwischen schlecht
Und gut und gut und gut und gut und gut.
Zu Hause war sie fortgerannt,
Weil man nicht gleiche Worte fand.
Und Liebe spuerte sie nie - Melanie ! Melanie !
Ihr Vater hatte niemals Zeit und
Wenn er da war, gab es Streit.
So ein Leben wollte sie nie mehr,
nie mehr, nie mehr, nie mehr.
Zu Hause war sie fortgerannt,
Weil man nicht gleiche Worte fand.
Und Liebe spuerte sie nie - Melanie ! Melanie !
Mal blieb sie von der Arbeit weg und
Suchte Halt in manchem Bett.
Doch was sie fand erlosch bei Tageslicht.
Ein Kind - sie wusste nicht von wem.
Sie wollte es trotz alledem.
Die Traenen, die sie weinte, sah man nicht.
Traenen sah man bei ihr nie.
Man misst das Leben nicht nach Jahren.
Doch sie, als ich sie wiedersah.
Das Kind an ihrer Seite lachte und
Ich wusste, dass sie gluecklich war.

. . .


Sie war kaum 16, da war ein Mann,
Als sie das erste Mal verlor.
Und was er sagte, sie glaubte daran
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.
Er nahm sie mit und er schickte sie fort.
Sie war ihm wie ein Untertan.
Sprach große Dinge, sie glaubte daran,
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.

Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.

Nun teilt ein andrer mit ihr seine Nacht,
Der es vielleicht auch ehrlich meint.

Doch sie spürt Kälte, liegt oft stundenlang wach,
Denkt sie an die vergangne Zeit,
Denkt sie an die Vergangenheit.

Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.

. . .


Wenn der Abend sich die Stille neigt
Und den Tag zur Ruhe bringt
Leg ich ab die Hast, die mich fast ausgebrannt
Wenn an Stunden, die man abgestreift
Später man noch einmal denkt
Dann vieles was zu vor war neu erkannt

An den Ufern der Nacht
Zieht der Tag an mir vor bei
War er gut? War er schlecht?
Habe ich gelebt?
War ein Traum für mich dabei?

Wenn der Abend sich die Stille neigt
Und wenn ich dann bei dir bin
Haben Licht und Schatten ihren Teil getan
Wenn die Wahrheit wie aus Nebel steigt
Und die Zärtlichkeit dir bringt
Halten wir die Zeit für ein paar Stunden an

An den Ufern der Nacht
Zieht der Tag an uns vorbei
Und wir ruhen uns aus eh' wir weiter gehen
Wieder neue Wege gehn

Solo

An den Ufern der Nacht
Zieht der Tag an uns vorbei
Und wir ruhen uns aus eh' wir weiter gehen
Wieder neue Wege gehn

. . .


So'n kleiner planet und soviele götter
In marmor aufgestellt
Um jeden ein heer gläubige und spötter
Zerrissen die erde zersplittert die welt

So'n kleiner planet und soviele fahnen
Alle gehängt in den gleichen wind
Um jeden ein heer von erben und ahnen
Die alle vom stoff dieser erde sind

So'n kleiner planet und soviele wahrheit
Der himmel hat raum für alle ideen
Mögen die köpfe erstreiten die klarheit
Im herzen laßt uns zusammen gehn

So wenig land(so wenig land)
Und so viel was trennt(so viel was trennt)
Macht uns heiß(macht uns heiß)
Wenn's nicht verbrennt(wenn's nicht verbrennt)

. . .


Alt wie ein Baum möchte ich werden
Genau wie der Dichter es beschreibt
Alt wie ein Baum, mit einer Krone die weit-weit-weit-weit
Die weit über Felder zeigt

Alt wie ein Baum möchte ich werden
Mit Wurzeln die nie ein Sturm bezwingt
Alt wie ein Baum, der all die Jahre so weit-weit-weit-weit-
Kühlende Schatten Schatten bringt

Alle meine Träume... fang'ich damit ein
Alle meine Träume... yeh yeh yeh
Zwischen Himmel und Erde zu sein
Zwischen Himmel und Erde zu sein

. . .


Mein Leben ist der Rock 'n Roll,
ich bin dabei mit Leib und Soul.
Ich mache die totale Aktion,
ich ziehe durch bis zu meiner Pension.

Und sind wir auch mal alt wie ein Baum,
Wir geb'n nicht auf den Rock-'n-Roll-Traum.
Das hab'n wir uns als Kind schon geschwor'n.
Wir sind zum Rock 'n Roll gebor'n.

Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.
Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.

Und ist die Konkurrenz auch hart,
wir gehen immer wieder an den Start.
Wir lassen uns nicht unterkriegen,
wir rocken, bis die Fetzen fliegen!

Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.
Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.

Und sind wir auch mal alt wie ein Baum,
Wir geb'n nicht auf den Rock-'n-Roll-Traum.
Das hab'n wir uns als Kind schon geschwor'n.
Wir sind zum Rock 'n Roll gebor'n.

Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.
Es ist keine Ente.
Wir spielen bis zur Rockerrente.

. . .

Hey, wir woll´n die Eisbärn sehn

[No lyrics]

. . .


Sie hat nie ihren Prinzen geküßt
Ihr leben war nie spektakulär
Nur ab und an mal 'ne kleine Liebelei
Und das ist auch schon lange her

Und sie fragt sich:
War das alles
Und warum ist mein Leben nur so leer?

Und sie träumt sich unter Palmen
Mit ihrer Sehsucht
Weit übers Meer

Auf nach Süden und nie mehr zurück
Bis in die Ewigkeit
Auf nach Süden und nie mehr zurück
Bunte Tränen weinen vor Glück

Sie war nie begehrenswert und schön
Sie hat die Welt noch nie gesehn
Ihr Lachen ist wie eine Blume, die verblüht
Die irgendwo im Schatten steht

Und sie träumt sich...

. . .


Schatten fesseln die Seele
das Herz ist schwer wie Blei
und langsam sterben die Träume
im Alltagseinerlei.
Du suchst nach mehr
ganz tief in dir.
Am Horizont der Sehnsucht
siehst du dieses Licht.

Steh wieder auf und lauf, steh endlich auf
bis dich die Sonne wieder wärmt
am Ende der Nacht.
Steh wieder auf und lauf, steh endlich auf
Gib dich nicht auf,
frage nicht wie,
glaube an dich,
jetzt oder nie.

Die Hoffnung geht auf die Reise,
die Träume drehn sich im Kreis.
Gewohnheit tötet die Liebe,
der Film spielt nur noch schwarz-weiß.
Ganz tief in dir
liegt soviel mehr.
Hörst du das Ticken der Sanduhr?
Erst wenn sie schweigt, ist es aus.

Steh wieder auf und lauf, steh endlich auf
bis dich die Sonne wieder wärmt
am Ende der Nacht.
Steh wieder auf und lauf, steh endlich auf
Gib dich nicht auf,
frage nicht wie,
glaube an dich,
jetzt oder nie.

. . .


Stell dir vor irgendwo gibt es einen planeten
auf dem intelligente wesen leben
sie sehen vielleicht genauso aus wie wir
und auf diesem planeten gibt es bibliotheken voll mit büchern
geschrieben von dichtern philosophen und wissenschaftlern
und vielleicht wenn auf der welt der haß und die gier so groß werden daß nichts
aber auch nichts mehr sie retten kann
dann vielleicht gibt es dort auch ein buch das heißt der untergang der erde

es wird über uns berichten über unser leben über unsern tod
und über feuer das so groß war daß keine tränen es mehr löschen konnten
bis hin zur letzten sekunde als die erde aufhörte zu existieren

und aus zehnmilliarden augen ein trauerregen rann
und ein tränenmeer das überlief
und den letzten damm der hoffnung zerbrach

ein schwebendes grab im all auf dem keine blume wächst
die kontinente geschmolzen die meere verbrannt - ein schwarzer stein
und welch bittere ironie nicht eine einzige waffe wird den toten planeten mehr bedrohen

und aus zehnmilliarden augen ein trauerregen rann
und ein tränenmeer das überlief
und den letzten damm der hoffnung zerbrach

und wer da will daß die erde nie mehr weint
wer sich mit uns gegen strahlentod vereint
der sorgt dafür daß dieses buch niemals erscheint

denn die zehnmilliarden augen wolln die erde leben sehn
sie soll heimat ohne ängste sein für die liebe und geborgenheit

. . .


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