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Jennifer Rostock




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Jennifer Rostock Album


Ins offene Messer (02/15/2008)
02/15/2008
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Ich steh nicht auf den Affentanz,
Den du vollführst
Wenn du ihre Blicke
Auf dir kleben spürst
Drehst Pirouetten auf der Stelle
Und jagst deinen eigenen Schwanz
Aber bei den leersten Tonnen
Gibt's die meiste Resonanz

Ihnen wird feucht um die Knie,
Wenn du von dir sprichst
Und sie polieren dir die Krone,
Aus der du dir keinen Zacken brichst
Tausend Worte, die dir schmeicheln
Die dein Interesse wecken sollen
Und du kannst gar nicht so viel speicheln,
Wie sie Speichel lecken wollen

Hast du Feuer?
Hast du Feuer?
Gib mir Feuer und dann steck dein Streichholz wieder ein
Hast du Feuer?
Hast du Feuer?
Gib mir Feuer, dann geh bitte wieder heim
Die Zigarette danach rauch ich lieber allein

Du merkst nicht,
Wie du dich selber parodierst
Wenn du dir Honig
Um dein eigenes Maul schmierst
Ruh dich nicht aus auf deinem Thron,
Auf deinem Testosteron
Denn der Frosch und seine Locken
Sind nur Halluzination

Du hebst an Jeder gleich dein Bein,
Markierst so dein Revier
Aber du beißt hier auf Granit,
Denn ich bin selbst ein Alphatier
Und ich werd nicht vor dir zerfließen
Und ich schwör dir keine Treue
Ich streu nur heute Nacht
Meine Perlen vor deine Säue

Hast du Feuer?
Hast du Feuer?
Gib mir Feuer und dann steck dein Streichholz wieder ein
Hast du Feuer?
Hast du Feuer?
Gib mir Feuer, dann geh bitte wieder heim
Die Zigarette danach rauch ich lieber allein

Du schürst das Knurren
In meinem Bauch
Du machst nicht satt
Und das weiß ich eigentlich auch
Aber du schmeckst so gut
Nach Schall und Rauch
Heut ist Brunft und das färbt ab
Auf die Vernunft

Hast du Feuer?
Hast du Feuer?
Gib mir Feuer und dann steck dein Streichholz wieder ein
Hast du Feuer?
Hast du Feuer?
Gib mir Feuer, dann geh bitte wieder heim
Hast du Feuer?
Hast du Feuer?
Gib mir Feuer und dann steck dein Streichholz wieder ein
Hast du Feuer?
Hast du Feuer?
Gib mir Feuer, dann geh bitte wieder heim
Die Zigarette danach rauch ich lieber allein...
Die Zigarette danach rauch ich lieber allein...
Die Zigarette danach rauch ich lieber allein...
Lieber allein... lieber allein... lieber allein... lieber allein... lieber allein... lieber allein...
Die Zigarette danach rauch ich lieber allein...


. . .



Stumm, starr, starrend stehen sie im Kreis, wie Fliegen fliegen sie auf jeden Scheiß
Es gibt nichts zu sehen, bitte gehen Sie weiter, bitte machen Sie Platz für die Karriereleiter
Ein Mann, ein Wort, ein Unterhemd, keine Haare auf dem Kopf, aber gut gekämmt
Die Wahrheit in Federn und Teer, es gibt nichts zu sehen, bitte sehen Sie her

Achtung, Achtung, tanz dich barfuß durch die Welt
Achtung, Achtung, tanz dich barfuß durch die Welt
Denn Zeit ist Bares, alles andere ist egal
Jeder Augenblick ist Hartgeld, und du hast die Wahl
Kopf oder Zahl

Ein rosaroter riesengroßer Elefant steht im Raum, doch man sieht ihn kaum
Selbstverliebte Phrasen werfen Blasen und schlagen Schaum, Schaum, Schaum
Ein Mann, ein Wort, ein Metronom, im Takt der Pflicht pulsiert der Strom
Ein Leben in Federn und Teer, es gibt nichts zu sehen, bitte treten Sie näher

Achtung, Achtung, tanz dich barfuß durch die Welt
Achtung, Achtung, tanz dich barfuß durch die Welt
Denn Zeit ist Bares, alles andere ist egal
Jeder Augenblick ist Hartgeld, und du hast die Wahl
Kopf oder Zahl

(Pause)

Kopf oder Zahl, Kopf oder Zahl
Kopf oder, Kopf oder

Leises Kichern mit Schraubverschluss, und wer muss gibt ihm einen Kuss
Doch hinter vorgehaltener Hand wird jedes Lächeln intrigant

Achtung, Achtung, tanz dich barfuß durch die Welt
Achtung, Achtung, tanz dich barfuß durch die Welt
Denn Zeit ist Bares, alles andere ist egal
Jeder Augenblick ist Hartgeld, und du hast die Wahl
Kopf oder Zahl
Kopf oder Zzzahl.


. . .



Da ist was im Busch
Da liegt sie lautlos auf der Lauer
Hörst du das Knacken in den Zweigen
und das Knirschen in ihrem Schweigen?

Da ist was im Busch
Da liegt sie lautlos auf der Lauer
Doch die blutig-roten Fäden zwischen ihren Krallen
scheinen niemandem aufzufallen

Und alles, was sich dreht, dreht sich nur im Kreis
Und alles, was sich legt, liegt auf dünnem Eis

Wer Wunden hat, kann Wunden lecken
Wir haben Blut geleckt, wir haben Dreck am Stecken
Wer Wunden hat, kann Wunden lecken
Wir haben Blut geleckt, wir haben Blut geleckt

Da is was im Busch
Sie war der Engel von Bremen
Doch Luzifer eröffnete sein Nadelbüffet
Und jeder darf sich nehmen

Ihre Armut macht sie hungrig
Ihr Hunger macht sie krank und blass
Statt einem Regen roter Rosen gibt es Rinderfleisch in Dosen
Und Monotonie vom Fass

Und alles, was sich dreht, dreht sich nur im Kreis
Und alles, was sich legt, liegt auf dünnem Eis

[2x]
Wer Wunden hat, kann Wunden lecken
Wir haben Blut geleckt, wir haben Dreck am Stecken
Wer Wunden hat, kann Wunden lecken
Wir haben Blut geleckt, wir haben Blut geleckt

Da ist was Busch
Es geht ihm immer noch beschissen
Er trinkt den Tee immer mit Milch und Arsen
Doch vom zweiten darf er nichts wissen...

Wer Wunden hat, kann Wunden lecken
Wir haben Blut geleckt, wir haben Dreck am Stecken
Wer Wunden hat, kann Wunden lecken
Wir haben Blut geleckt, wir haben Blut geleckt


. . .



Du wirfst die Angel aus
Immer und immer wieder
Ich steh mit an Land und halt dir die Hand
Denn nichts tät ich lieber

Und zuckt die Schnur
Dann zuckt ein böses Grollen durch meine Glieder
Natürlich freu ich mich für dich
Denn nichts tät ich lieber

Nichts tät ich lieber
Nichts tät ich lieber
Ich spiel hier stille Post mit dir
Doch das Spiel kennt keinen Sieger
Ich schwitz und frier, doch wie infizier
Ich dich mit meinem Fieber
Nichts tät ich lieber
Nichts tät ich lieber

Als schönster Pfau der Herde
Putzt du täglich dein Gefieder
Und ich polier da gründlich mit
Denn nichts tät ich lieber

Du schlägst dein Rad, sie schlagen scheu
Die Klimper-Wimpern nieder
Ich würd gern auch und trau mich nicht
Doch nichts tät ich lieber

[3x]
Nichts tät ich lieber
Nichts tät ich lieber
Ich spiel hier stille Post mit dir
Doch das Spiel kennt keinen Sieger
Ich schwitz und frier, doch wie infizier
Ich dich mit meinem Fieber
Nichts tät ich lieber
Nichts tät ich lieber


. . .



Du stehst vor meiner Tür
mit einem Strauß Neurosen in der Hand
Und dem Rücken an der Wand
Jeder Schritt von dir nur auf Zehenspitzen
Denn dein Drachen darf nicht erwachen

Jeder Atemzug unter ihnen
Ist ein Risiko
Was du auch sagst und tust - du bleibst inkognito
Ihre Blicke brennen tief in deinen Wunden wie Salz
Das Herz rutscht dir in die Hose
Und schlägt dir bis zum Hals

Selbst der Blick in den Spiegel
Ist dir nicht mehr geheuer
Denn gebrannte Kinder scheuen das Feuer
Bewaffnet bis an die Zähne
Und doch fühlst du dich nackt
Aber ich bin hier und balancier mit dir im
Drahtseil-, Drahtseiltakt

Du sagst Gegenseitigkeit
Beruht bei dir meist auf Antipathie
Und ich hol meine Ironiebrille aus dem Etui
Dein Herz schlägt schneller als meins,
Denn die Leichen
In deinem Keller lassen meine erbleichen

Ungezählte Schafe
Und die Monster in deinem Schrank
Halten dich wach
Und machen dich krank
Und schon bröckelt der Putz von den Fassaden
Und an deinem seidenen Faden
nagen schon die Maden

[2x]
Selbst der Blick in den Spiegel
Ist dir nicht mehr geheuer
Denn gebrannte Kinder scheuen das Feuer
Bewaffnet bis an die Zähne
Und doch fühlst du dich nackt
Aber ich bin hier und balancier mit dir im
Drachtseil-, Drahtseiltakt


. . .



Es klingelt schon seit Stunden
Und ich geh nicht ran
Das Morgenlicht bricht ehrlich und brutal
Durch meine Scheiben
Mein Bett hast du zerwühlt,
Doch bis zum Frühstück
Wolltest du nicht bleiben
Die Scheine auf dem Nachttisch
Starren mich an
Die Moral von der Geschichte ist pikiert
Dornröschen hat sich prostituiert

Ich hab die Nacht
Mal wieder viel zu früh verbraucht
Und den Tag
Schon am Morgen aufgeraucht
Und die Zeit, die mir bleibt,
Bis der Abend sich erhängt
Schürt Gedanken in mir,
Die man besser nicht denkt
Gedanken in mir, die man besser nicht denkt

Das Versprechen, was ich gab,
Ist längst verdorrt
Die Schuld klebt an mir wie das Blut
An meinen Händen
So gut es geht, kratz ich den Teufel
Von den Wänden
Das war Dornröschens erster Mord
Ich könnte schwören,
Ich hab das alles nicht gewollt
Doch Reden ist Schweigen
Und Silber ist Gold

Ich hab die Nacht
Mal wieder viel zu früh verbraucht
Und den Tag
Schon am Morgen aufgeraucht
Und die Zeit, die mir bleibt,
Bis der Abend sich erhängt
Schürt Gedanken in mir,
Die man besser nicht denkt
Gedanken in mir, die man besser nicht denkt

Die Hure beschattet mich
Und stiert durch ihr Mauerloch
Der Nebel auf den Straßen
Inhaliert meinen Sauerstoff
Es ist kalt und wird kälter
Meine Hände werden älter
Schlangen streifen sich die Haut vom Leib
Ich wünschte, ich könnt' das auch
Ich wünschte, ich könnt' das auch
Ich hab die Nacht mal wieder viel zu früh verbraucht

Ich hab die Nacht
Mal wieder viel zu früh verbraucht
Und den Tag
Schon am Morgen aufgeraucht
Und die Zeit, die mir bleibt,
Bis der Abend sich erhängt
Schürt Gedanken in mir,
Die man besser nicht denkt
Gedanken in mir, die man besser nicht denkt
Gedanken in mir, die keiner kennt

Schlangen streifen sich die Haut vom Leib
Ich wünschte, ich könnt' das auch
Ich wünschte, ich könnt' das auch


. . .



Eiskalt liegt der Augenblick in der Luft
Und kriecht an dir empor
Das kleine Biest sitzt dir im Genick
Und zischt dir Obszönitäten ins Ohr
Es röchelt und es hechelt
Und es macht dich krank
Am Ende gibst du dem Gaul die Sporen
Du hälst die Zügel zwar mit Stil
Doch das Spiel
Hast du schon oft genug verloren

Und alles bleibt, wie es ist, und alles bleibt

[2x]
Steck deine Hand in meine Tasche
Und such das Tier in mir,
Such das Tier in mir
Bis du erwachst in kalter Asche
Es ist das Tier in dir,
Es ist das Tier in dir

Es ist das Tier in dir...

Kalter Speichel im Dekolleté
Vereist auf wundgeliebter Haut
Du urinierst meinen Namen in den Schnee
Obwohl du weißt, dass er zum Morgen taut
Wieder salutiert die Armee aus Oxitocyn
In deinem Blut
Und wieder baumelt deine Disziplin
Am Strick hormoneller Wut

Und alles bleibt, wie es ist, und alles bleibt

[2x]
Steck deine Hand in meine Tasche
Und such das Tier in mir,
Such das Tier in mir
Bis du erwachst in kalter Asche
Es ist das Tier in dir,
Es ist das Tier in dir

Halt mich für einen Moment
Und dann auf Abstand
Wir turteln recht steril
Hinter dieser rosa Pappwand
Und du erreichst den nächsten Hof
Mit Müh und Not
In deinen Armen
Das Kind war tot

[2x]
Steck deine Hand in meine Tasche
Und such das Tier in mir,
Such das Tier in mir
Bis du erwachst in kalter Asche
Es ist das Tier in dir,
Es ist das Tier in dir

Es ist das Tier in dir...


. . .



Die Sonne träumt vom Himmel
Und ich schneid die Zeit in Scheiben
Ich hab mehr als oft genug
Versucht, dich in den Wind zu schreiben
Du schriest Feuerwerk und Geigen
Und, was bleibt, ist kalter Rauch
Doch ich steh wohl auf dem Schlauch
Und mir die Beine in den Bauch

Ich hauch dir kilometerweise
Worte in die Ohren
Doch egal wie viel ich hauche,
Du bleibst stumm
Und lässt mich schmoren
Ich kann hampeln,
Ich kann strampeln
Und den ganzen Tag rotieren
Aber deine kalte Schulter
Lässt das Blut in mir gefrieren

Dein Gefühl hat mich gefesselt
In unserer ersten Nacht
Das Gefühl ist weg,
die Fesseln nicht - wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?

Jeder noch so kurze Blick von dir
Versetzt mir einen Stoß

Doch ich hab mich in mir verbissen
Und jetzt komm ich nicht mehr los
Keine Spur mehr von dem Feuer,
Dem ich irgendwann verfiel
Du lässt den Karren laufen
Und schickst Armor ins Exil

Dein Gefühl hat mich gefesselt
In unserer ersten Nacht
Das Gefühl ist weg,
die Fesseln nicht - wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?

(+ kleines Mädel X] )
"Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?"


. . .



Der neue Tag beginnt recht früh
Die Nummer zwei gibt ihr Debüt
Applaus von allen Seiten
Nur die Eine, die da schmollt
Und in meinen Fingern zuckt der Colt

Sie tanzt den Tanz der Sympathie
So schön wie sie konnt' ich das nie
Du hast auf sie gewartet, sagst du,
Dein ganzes Leben
Du stehst auf sie, sie steht auf dich
Und ich steh stumm daneben
Aber mein Parfum steht dir immer noch gut

Ich weiß, sie ist nicht mehr
Als deine Ex in spe
Doch nichts bremst die 1000 Volt
In meinen Venen
Wenn ich sie dich küssen seh

Du stellst dich vor als Kavalier
Doch dein Lächeln gilt nicht mir
Unsere Geigen sind verreckt,
Waren zu schrill und arrogant
Und jetzt reißt sie mir lächelnd
Deine Klinke aus der Hand
Aber mein Parfum steht dir immer noch gut
Mein Parfum steht dir immer noch gut

Ich weiß, sie ist nicht mehr
Als deine Ex in spe
Doch nichts bremst die 1000 Volt
In meinen Venen
Wenn ich sie dich küssen seh

Der neue Tag beginnt recht früh
So viel zum Thema Déjà-vu
Jeden Morgen wieder
Und das nicht ohne Grund
Denn wo die Liebe hinfällt
Schlägt sie sich die Knie wund
Aber mein Parfum steht dir immer noch gut
Mein Parfum steht dir immer noch gut
Mein Parfum steht dir immer noch
Mein Parfum steht dir immer noch gut


. . .



Wenn er den Raum betritt
Wird jeder Damenschritt
Erotisch strapaziert
Er hat sie am Genick
Wenn er seinen Blick
Völlig unfixiert
Durch die Luft spaziert

Und diese Distanz,
Auf der er sich hält
Strotzt vor einer Arroganz,
Die ihnen gefällt
Er thront auf ihrer Melancholie,
Die er weckt wenn er seinen Kopf
Unter die Flügel steckt

Ich bau dir ein Haus
Ich steck dir einen Baum
Und du machst mir ein Kind dafür
Und danach irgendwann
Ruf ich bestimmt noch mal an
Ich will nur ein Kind von dir
Ich bau dir ein Haus
Ich steck dir einen Baum
Und du machst mir ein Kind dafür
Mit meinem Stil
Und deinem Sexappeal
Ich will ein Kind von dir

Und es wird stumm um ihn herum
Wenn er durch ihr Vakuum
Seine Bahnen zieht
Er ist der hellste Planet
Um den sich alles dreht
Wer wär nicht gern sein Satellit?

Man verzeiht es ihm gern,
Wenn er sich inhaltlich verliert
Und sich zwischen Eloquenzen
Nur noch selbst illuminiert
Doch schließt er die Lider,
Stockt ihnen der Atem
Kommt er vieleicht nie wieder
Oder lässt er sie nur warten?

Ich bau dir ein Haus
Ich steck dir einen Baum
Und du machst mir ein Kind dafür
Und danach irgendwann
Ruf ich bestimmt noch mal an
Ich will nur ein Kind von dir
Ich bau dir ein Haus
Ich steck dir einen Baum
Und du machst mir ein Kind dafür
Hart und privat
Ich will dein Ejakulat
Ich will ein Kind von dir

Ich will ein Kind von dir...

Er lässt das schwache Geschlecht
Noch schwächer werden
Seine bloße Präsenz
Macht ihnen Atembeschwerden
Wenn seine Braue zuckt,
Sind sie entzückt
Und werden verrückt,
Wenn er sich bückt

Ich bau dir ein Haus
Ich steck dir einen Baum
Und du machst mir ein Kind dafür
Und danach irgendwann
Ruf ich bestimmt noch mal an
Ich will nur ein Kind von dir
Ich bau dir ein Haus
Ich steck dir einen Baum
Und du machst mir ein Kind dafür
Mit meinem Stil
Und deinem Sexappeal
Ich will ein Kind von dir
Ich bau dir ein Haus
Um deine Tür
Und du machst mir ein Kind dafür

Ich will ein Kind von dir...


. . .



Es ist kurz vor irgendwo
Theresa braucht keinen Gigolo
Sie wird umgarnt
Von Persönlichkeiten
Jeder will ihren Gaul reiten

Feine Herren
Auf wunden Knien
Die sich heimlich
In Fantasien verziehen
Jeder wird ihr Untertan
Es ist der alte Tanz
Auf dem alten Vulkan

Brich dir dein Herz
Reich mir mein Diadem
Und dreh dich
Und dreh dich
Brich dir dein Herz
Reich mir mein Diadem
Und dreh dich
Und dreh dich

Marquise Hand in Hand
Mit Leopold
Nicht alles, was glänzt
Ist Gott gewollt
Doch im Schatten
Anonymer Intimität
Erliegt der Asket,
Sobald der Wind sich dreht

Mit seiner Leine
In Ihrer Hand
Und seinem Rücken
An ihrer Wand
Und das alte Weib
Pfeift das alte Lied
Oben in der Charlotte Street

Brich dir dein Herz
Reich mir mein Diadem
Und dreh dich
Und dreh dich
Brich dir dein Herz
Reich mir mein Diadem
Und dreh dich
Und dreh dich

Sie kämmt ihr Haar
Mit ihrem goldenen Kamm
Und sie singt dabei ihr Lied
Sein Schiff zerschlägt am Riff
Wenn er sie hört
Und nach ihr sieht

Schür die Glut, die Wut, die Funken
Bleischwerfesselnddemuttrunken
Meister wird zum Untertan
Es ist der alte Tanz
Auf dem alten Vulkan

Brich dir dein Herz
Reich mir mein Diadem
Und dreh dich
Und dreh dich
Brich dir dein Herz
Reich mir mein Diadem
Und dreh dich
Und dreh dich
Und dreh dich
Und dreh dich


. . .



Du ziehst hoch
Und spuckst deine Poesie
In jede Szenerie
Mit einem Vorwand von Mitgefühl
Zwängst du das Kamel
Durchs Sozialkalkül
Komfort kommt vor,
Das macht dich fotogen
Wer Eulen trägt,
Trägt sie nach Athen
Dein Ego führt Regie
Doch diesen Film
Will niemand sehen

Mona Lisa kennt ihren Schöpfer nicht
Mona Lisa kennt ihren Schöpfer nicht
Finger weg vom Rock'n'Roll
Mein Schwein pfeift volles Rohr
Spiel mir nichts vor

Ich hab es satt,
Dich nicht zu strapazieren
Perfekt versteckt
Und wir harmonieren
Doch ich will, dass wir uns nerven
Und mit Schwermetallen bewerfen
Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat
Die Bombe tickt,
Ich bin der rote Draht
Komm, kapp mich oder kapp mich nicht
Ich schnapp dich
Und dann hab ich dich

Mona Lisa kennt ihren Schöpfer nicht
Mona Lisa kennt ihren Schöpfer nicht
Finger weg vom Rock'n'Roll
Mein Schwein pfeift volles Rohr
Spiel mir nichts vor

Im Rücken die Phalanx
Der Ignoranz
Der Affe kann's
Er kann den Affentanz
Die Hand im Schritt
Ist der letzte Schrei
Aber alles geht vorbei,
Nur die Wurst hat zwei
Den Tellerrand hast du schnell erkannt
Dir an Moses' Feuer
Nie das Fell verbrannt
Du hast gute Sicht
Und das Maul voll Moral
Doch mit vollem Mund spricht man nicht

Mona Lisa kennt ihren Schöpfer nicht
Mona Lisa kennt ihren Schöpfer nicht
Finger weg vom Rock'n'Roll
Mein Schwein pfeift volles Rohr
Spiel mir nichts vor
Mona Lisa... Mona Lisa... Mona Lisa... Mona Lisa...


. . .



Ich schlaf nicht,
Ich hör ihr Zischeln und das Rascheln im Gras
Ich fühl mich
Unter ihren Blicken wie eine Spinne unterm Glas
Hab versucht,
Mich in den Ecken zu verstecken
In meinem roten Kleid
Halt deinen Atem,
Denn der Wind bringt hier alles durcheinander
Und ich bin nicht soweit

Auf steifes Pflaster geschlagen
Und im Sonnenlicht erstarrt
Von zagen Händen getragen,
Verkrustet und hart
Ein Mondnachtaquarell
Zerfetzt von deinem Skalpell

Ihr tretet mich vom Himalaya
Und ich kletter wieder rauf
Ihr ertränkt mich im Eriesee
Und ich tauch wieder auf
Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier
Und ich bin immer noch hier

Ich frag mich,
Bin ich allein unter diesen Menschen
Und weiß denn keiner, wer ich bin?
Ich wage nicht,
diese Blase zu zerplatzen
Doch ich fühl mich wehrlos hier drin

In eigenen Scherben gefunden
Wie ein gefesseltes Tier
Gejagt von schreienden Hunden
Und sie schreien nach mir
Ein Jungfrauenpastell
Zerfetzt von deinem Skalpell

Ihr tretet mich vom Himalaya
Und ich kletter wieder rauf
Ihr ertränkt mich im Eriesee
Und ich tauch wieder auf
Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier...

Eure Sympathie riecht nach
Lust an Sensation
Euer Interesse an mir schmeckt nach
Spott und Hohn und Aggression

Ihr tretet mich vom Himalaya
Und ich kletter wieder rauf
Ihr ertränkt mich im Eriesee
Und ich tauch wieder auf
Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier...

Ihr tretet mich vom Himalaya
Und ich kletter wieder rauf
Ihr ertränkt mich im Eriesee
Und ich tauch wieder auf
Ihr steinigt mich für mein Leben mit zerreißender Gier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier
Und ich bin immer noch hier


. . .



Ich hab mich in dir erkannt
Das mein ich nicht als Kompliment
Hast du gedacht, ich geh an Land
Wo mich jeder kennt?
Ein bisschen Nikotin, ein nettes Wort
Und schon gehst du in die Knie
Was dir jetzt fehlt,
Ist ein Mangel an Empthatie

Ich will hier raus, ich will hier raus...

Die Farben sind verlaufen
Und das Bild hängt schief
Der Künstler verliert sich schon im Konjunktiv
Die Muse roch gut,
Doch wurde tot geboren
Denn lieb gewonnen ist halb verloren
Ich wickel dich um meinen kleinen Zeh
Und schon zeigst du dich im Negligé
Es lief so gut,
Doch jetzt ist Schicht im Schacht
Wo ist die Taube?
Wo ist das Dach?

Ich will hier raus, ich will hier raus...

Du hast dich an mir verbrannt
Was mir jetzt bleibt ist Sympathie
Du frisst mir einfach aus der Hand
Ich will dich nicht, ich weiß nicht wie

Ich will hier raus, ich will hier raus...


. . .


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