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Herbert Grönemeyer




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Herbert Grönemeyer Album



2002
1.
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11.
. . .


Momentan ist richtig,
Momentan ist gut,
Nichts ist wirklich wichtig,
Nach der Ebbe kommt die Flut,
Am Strand des Lebens,
Ohne Grund, ohne Verstand,
Ist nichts vergebens,
Ich baue die Träume auf den Sand,
Und es ist...

[Chorus]
Es ist okay,
Alles auf dem Weg,
Und es ist Sonnenzeit,
Unbeschwert und frei,
Und der Mensch heißt Mensch,
Weil er vergisst, weil er verdrängt,
Und weil er schwärmt und stellt,
Weil er wärmt, weil er erzählt,
Und weil er lacht, und weil er lebt,
Du fehlst

Das Firmament hat geöffnet,
Wolkenlos und ozeanblau,
Telefon, Gas, Elektrik,
Unbezahlt, und das geht auch,
Teilґ mit mir deinen Frieden,
Wenn auch nur geborgt,
Ich will nicht deine Liebe,
Ich will nur dein Wort,
Und es ist...

[Chorus]
Es ist okay,
Alles auf dem Weg,
Und es ist Sonnenzeit,
Ungetrübt und leicht,
Und der Mensch heißt Mensch,
Weil er irrt, und weil er kämpft,
Und weil er hofft und liebt,
Weil er mitfühlt und vergibt,
Und weil er lacht, und weil er lebt,
Du fehlst
Oooh, weil er lacht, und weil er lebt,
Du fehlst

Oooh, es ist okay,
Alles auf dem Weg,
Und es ist Sonnenzeit,
Ungetrübt und leicht,
Und der Mensch heißt Mensch,
Weil er vergisst, weil er verdrängt,
Und weil er schwärmt und glaubt,
Sich anlehnt und vertraut,
Und weil er lacht, und weil er lebt,
Du fehlst

Oooh, ist schon okay,
Es tut gleichmäßig weh,
Es ist Sonnenzeit,
Ohne Plan, ohne Geleit,
Der Mensch heißt Mensch,
Weil er erinnert, weil er kämpft,
Und weil er hofft und liebt,
Weil er mitfühlt und vergibt,
Und weil er lacht, und weil er lebt,
Du fehlst
Oooh, weil er lacht, und weil er lebt,
Du fehlst

Ist schon okay...
Du fehlst...
Du fehlst...

. . .


Pass auf, Neuland
Du brauchst keinen rechten Weg
Du steckst, Neuland, mitten in der Pubertät
Deine Unterschiede sind deine Qualität
Ein dich, Zweiland
Deine Zukunft fing gestern an
Du bist Dabeiland
Bereits jetzt und nicht irgendwann
Kein Niemandsland
Du bist längst nicht mehr allein.

Komm in die Gänge
Start den Motor im Kopf
Kein Gleichschritt, keine Zwänge
Pack das Schicksal am Schopf
Hast du dich auch verwählt
Für Panik gibts kein Patent
Vergeude nicht dein Talent

Vergiss, Neuland, endlich mal die Sauberkeit
Entspann dich, Zweiland
Deine Geschichte ist nicht fusselfrei
Erlösung Neuland
Liegt in Erinnerung

Komm in die Gänge
Start den Motor im Kopf
Kein Gleichschritt, keine Zwänge
Beschleunige langsam hoch
Halte durch, Haltung
Du bist nicht mehr getrennt
Vergeude nicht dein Talent

(Ich mag dies Land
Ich mag die Menschen
Ich mag nicht den Staat.)

Komm in die Gänge
Start den Motor im Kopf
Kein Gleichschritt, keine Zwänge
Pack das Schicksal am Schopf
Hast du dich auch verwählt
Für Panik gibts kein Patent
Vergeude nicht dein Talent

Wehre dich, wenn es nach 33 riecht
Werde alt, Neuland
Gefühl braucht keine Pflicht
Halte durch, Haltung
Und leb den Moment
Verschleuder nicht dein Talent

. . .


Ich kann nicht mehr sehn,
trau nicht mehr meinen Augen,
kann kaum noch glauben,
die Gefühle haben sich gedreht.

Ich bin viel zu träge
um aufzugeben,
es wär auch zu früh,
weil immer was geht.

Wir waren verschworen,
wären füreinander gestorben,
haben den Regen gebogen,
uns Vertrauen geliehen.

Wir haben versucht
auf der Schussfahrt zu wenden,
nichts war zu spät,
aber vieles zu früh.

Wir haben uns geschoben
durch alle Gezeiten,
haben uns verzettelt,
uns verzweifelt geliebt.

Wir haben die Wahrheit
so gut es ging verlogen,
es war ein stück vom Himmel,
dass es dich gibt.

Du hast jeden Raum
mit Sonne geflutet,
hast jeden Verdruss
ins Gegenteil verkehrt,

nordisch nobel
deine sanftmütge Güte,
dein unbändiger Stolz,
das Leben ist nicht fair.

Den Film getanzt
in einem silbernen Raum,
vom goldenen Balkon
die Unendlichkeit bestaunt.

Heillos versunken, trunken
und alles war erlaubt,
zusammen im Zeitraffer,
Mittsommernachtstraum.

Du hast jeden Raum
mit Sonne geflutet,
hast jeden Verdruss
ins Gegenteil verkehrt,

nordisch nobel
deine sanftmütige Güte,
dein unbändiger Stolz,
das Leben ist nicht fair.

Dein sicherer Gang,
deine wahren Gedichte,
deine heitere Würde,
dein unerschütterliches Geschick.

Du hast der Fügung
deine Stirn geboten,
hast ihn nie verraten
deinen Plan vom Glück,
deinen Plan vom Glück.

Ich geh hier nicht weg,
hab meine Frist verlängert,
neue Zeitreise,
offene Welt.

Habe dich sicher
in meiner Seele,
ich trag dich bei mir
bis der Vorhang fällt,
ich trag dich bei mir
bis der Vorhang fällt.

. . .


Es ist Viertel vor
die Welt nuklear
der Schluss steht vor dem Tor
stellen wir uns der Gefahr.

Vergiß deinen Stolz
pack' ihn ins Portemonnaie
wir haben es so gewollt
es muß jetzt geschehen.

Hörst du den Glockenklang
ich kauf' dir keinen Ring
um 12 ist Weltuntergang
du kannst nichts mehr gewinnen.

Refrain:
Es gibt nichts zu erben
lieben wir uns gleich hier
man hat nicht gelebt
wenn man es nicht probiert.

Jedes Wort ist zuviel
du brauchst keinen Lippenstift
es reicht dein Gespür
dein Überlebensgift.

Strecke alle Waffen
weil der Rubel nicht mehr rollt
wir zwei werden es schaffen
ich bin die Kugel in deinem Colt.

3x:
Refrain

Jetzt werd' nicht religiös
kein Bus kommt hierher
wird die Erde aufgelöst
haben wir uns umso mehr.

. . .


... street
breaks out

Tausend Haare in der Suppe
und dein Löffel hat ein Loch
es fällt keine Sternschnuppe
deine Kerze hat keinen Docht.

Dich quält ein unendlicher Schluckauf
dein Spielfeld ist ständig verschneit
und deine Schaltung klemmt im Leerlauf
selbst deine Kriechspur ist vereist.

Im Bus der Zeit hast du nur einen Stehplatz
ein Stehplatz im, ein Stehplatz im Schleudertraum.

Du tust jedem jeden Gefallen,
bist bescheiden und bemüht
du wirst benutzt von allen
alles kein Danke nur ein Tritt.

Das Jammertal hat auch geschlossen
die Klagemauer, die Klagemauer ist belegt.

Refrain:
Und gleicht ein Tag noch so sehr dem andern
und ist das Leben unerträglich seicht
und bist du innerlich längst ausgewandert,
lache, wenn's nicht zum weinen reicht.

Dein Schiff schon ohne Ratten,
der Kapitän bereits über Bord
du bist von aller Welt verlassen,
leck geschlagen auf hoher See.

Es steckt kein Geist mehr in der Flasche
für's Paradies fehlt die Fantasie.
Die falschen Wünsche in Erfüllung
keine Liebe, keine Poesie.

Keine Gefahr, keine Abenteuer,
Gleichförmigkeit, Gleichförmigkeit, Melancholie.

Refrain

Refrain:
Und nenn' sie dich auch eine Mimose
und schlürfst du ständig neben der Zeit
– es gibt für jedes Herz eine eigene Hose –
lache, wenn's nicht zum Weinen reicht.

Refrain

Refrain:
Und greife endlich nach den Sternen,
kein Planet ist für dich zu weit
Sehnsucht kann man zum Glück nicht verlernen
zum Weinen bleibt noch so viel Zeit.

Sehnsucht kann man zum Glück nicht verlernen, oder
zum Weinen bleibt noch so viel Zeit.

. . .


Ich steh' auf, streun' durchs Haus
geh' zum Kühlschrank, mach' ihn auf
er ist kalt, er ist leer
beweg' mich im aussichtslosen Raum
führ' Selbstgespräche, hör' mich kaum
bin mein Radio, schalt' mich aus.

Ich würde mich gern versteh'n
aber ich weiß nicht, wie das geht
der Grundriß ist weg.

Refrain:
Ooh, es tropft ins Herz
mein Kopf unmöbliert und hohl
ooh, keine Blumen im Fenster,
der Fernseher ohne Bild und Ton.
Ich fühl' mich unbewohnt.

Im Spiegel nur ein Gesicht
stell' mich zur Rede, antworte nicht
stummes Interview
das Nichts steckt in jedem Detail
in mir sind alle Zimmer frei
und ich dazu.

Refrain

Zwangsgeräumte Gründe,
gekündigt vor der Zeit
keine Seele in 4 Wänden
hundert Jahre Einsamkeit
alles still, unbewegte Zellen
und das Wetter gibt's nicht mehr
die Straße hat keine Stimme –
autolos und kein Verkehr.

Refrain

. . .


Die Nacht schluckt jedes schwere Gewicht
Entlässt den Tag aus der Pflicht
Der Mond steht steil und tut wieder nichts
Ich schließ die Augen und denk an dich

Ist jemand da, wenn dein Flügel bricht
Der ihn für dich schient, der dich beschützt
Der für dich wacht, dich auf Wolken trägt
Für dich die Sterne zählt, wenn du schläfst

Ich versuche mir, einen Traum vorzuprogrammieren
Und stell mir vor, du kämst zu mir
Ich sollte aufhör'n, mein Hirn zu strapazieren
Du bist dort, und ich bin hier

Ist jemand da, wenn dein Flügel bricht
Der ihn für dich schient, der dich beschützt
Der für dich wacht, dich auf Wolken trägt
Für dich die Sterne zählt, wenn du schläfst

...Wenn du schläfst

. . .


Man glaubt, der Regen tut einem nichts
der Sommer liegt hell auf dem Gesicht
Blick ins Licht, ein Blick ins Licht, ein Blick zurück.

Sommerträume liegen vor der Tür
Lebensfreude ist Teil der Kür
Sommerzweifel werden weggewischt
mit einem Blick ins Licht, mit einem Blick ins Licht.

Ich kenn' Namen
Ich kenn' mein Ziel
Du gibst mir Sicht
nicht zu wenig, nicht zuviel
nur ein Stück, mit dir läppert sich das Glück.

Weißt, du wirst nicht weise, wirst nicht reich
der Sommer ist deine Lieblingsjahreszeit
der goldene Schimmer, der auf deinen Wimpern liegt
ist, was dir genügt, weil du dir genügst
Sommerfelder sind bestellt
Sonnenblumen werden blasser gelb
es bleibt der Krieg.

Einarmiger Bandit,
der Hoffnung gibt und Tragik stiehlt,
macht den Herbst zu, es zieht
80 Kalender lang, 80 Kalender lang
du bist das Beispiel für Zufriedenheit.

Du glaubst der Regen tut dir nichts
der Sommer liegt hell auf deinem Gesicht
Blick ins Licht, dein Blick ins Licht, ein Blick zurück
Blick ins Licht, dein Blick ins Licht, ein Blick zurück.

. . .


Auch wenn du mich verklagst
und du schwörst, dass du mich magst
ist mir alles so egal.

Ob du fauchst oder ob du beißt,
mich verwirrt nennst oder unreif,
Rache schwörst bis zum jüngsten Tag

Es wird Zeit, dass du aufwachst
alle Koffer sind gepackt
und die Tage sind gezählt
und keiner, der noch fehlt.

Ich bin nicht gern allein,
aber gerne ohne dich.

Refrain:
Ich wüsst' nicht, wo ich hingehör'
aber ich weiß, dass du mich störst.
Der siebte Himmel ist noch weit
vielleicht such' ich auch nur Streit
mein Herz ein Sieb.

Glaubst, ich kann ohne dich nicht sein
dein Mitgefühl schnürt mich ein
du kriegst mich nicht
und auch nicht klein.

Fühl' mich emotional erpresst
ich ersticke im gemachten Nest,
weil du mir nicht meinen Frieden lässt.

Bin keine Beute, kein Pokal,
keine Trophäe, die man jagt,
die man verführt und dann erlegt,
bis sie sich nicht mehr bewegt.

Wir haben uns überlebt
es ist einfach aus und vorbei.

Refrain:
Ich weiß nicht, wo ich hingehör'
aber ich weiß, dass du mich störst.
Der siebte Himmel ist noch weit
vielleicht such' ich auch nur Streit.

Bevor es Mord und Totschlag gibt
wir haben uns genug geliebt
wir haben umsonst geliebt,
ins Leere geliebt.

Refrain:
Ich weiß nicht, wo ich hingehör'
aber bestimmt nicht zu dir.
Der siebte Himmel ist noch weit
vielleicht such' ich auch nur Streit
mein Herz ein Sieb.

Ich seh' meine Zukunft ohne dich
ich ziehe unterm Schluss 'nen Strich
es gibt keine Parallelen,
keine Verwandtschaft uns'rer Seelen
mein Herz ist wie ein Sieb.

Wir haben nur auf Probe geliebt.
wir haben nur auf Probe geliebt.

. . .


Herbert Grönemeyer - Zum Meer

Wer hat dich geplant, gewollt?
Dich bestellt und abgeholt?
Wer hat sein Herz an dich verlor'n?
Warum bist du gebor'n?
Wer hat dich gebor'n?

Wer hat sich nach dir gesehn?
Wer hat dich an sich gelehnt?
Dich wie du bist akzeptiert,
Dass du dein Heimweh verlierst?
Dass du dein Heimweh verlierst?

Dreh' dich um
Dreh' dich um
Dreh' dein Kreuz in den Sturm
Wirst dich versöhnen, wirst gewähr'n
Selbst befreien für den Weg zum Meer

Wer ersetzt dir dein Programm?
Nur wer fallen auch fliegen kann
Wer hilft dir, dass du Trauern lernst?
Du dich nicht von dir entfernst?
Du dich nicht von dir entfernst?

Dreh' dich um
Dreh' dich um
Vergiss deine Schuld, dein Vakuum
Wende den Wind bis er dich bringt
Weit zum Meer
Du weißt, wohin

Dreh' dich um
Dreh' dich um
Dreh' dein Kreuz in den Sturm
Geh gelöst, versöhnt, bestärkt
Selbstbefreit den Weg zum Meer
Selbstbefreit den Weg zum Meer

. . .


Weiß man, wie oft ein Herz brechen kann?
Wie viel Sinne hat der Wahn?
Lohnen sich Gefühle?

Wie viele Tränen passen in einen Kanal?
Leben wir noch mal?
Warum wacht man auf?
Was heilt die Zeit?

Ich bin dein 7. Sinn,
Dein doppelter Boden,
Dein zweites Gesicht.
Du bist eine kluge Prognose,
das Prinzip Hoffnung,
ein Leuchtstreifen aus der Nacht.
Irgendwann find und lieb ich dich ...

Ich bin eine deiner Farben,
kannst mich wählen, kannst sie tragen,
Kannst sie bleichen.
Verrat dir alle Geheimzahlen,
Werd dir die kühnsten Träume ausmalen,
Werd dir erklären, wovon ich nichts versteh.

Ich bin dein 7. Sinn,
Dein doppelter Boden,
Dein zweites Gesicht.
Du bist eine sichere Prognose,
das Prinzip Hoffnung,
ein Leuchtstreifen aus der Nacht.
Irgendwann find und lieb ich dich ...

Das Leben fließt rot in unseren Venen,
Ich servier dir's auf einem goldenen Tablett.
Du holst mich aus dem grauen Tal der Tränen,
Lässt alle Wunder auf einmal geschehen,
Dass mir Hören und Sehen vergeht.

Ich bin dein 7. Sinn,
Dein doppelter Boden,
Dein zweites Gesicht.
Eine Lieblingsfarbe,
Dein sportlichster Wagen,
Dein tiefster Tauchgang,
Dein Segelflug.

Du bist eine gute Prognose,
Das Prinzip Hoffnung,
Ein Leuchtstreifen aus der Nacht.
Ich find dich und lieb dich mehr als mich.
Ich lieb dich mehr als mich.
Irgendwann find ich dich.
Ich find dich oder nicht.
Ich lieb dich mehr als mich und ich finde dich.
Ich find dich oder nicht.

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