Unheilig
"Wenn Du Lachst"

Ich stehe hier
in einem Feld unendlich weit,
wartend auf den Sturm,
den Donner, der mein Herz befreit.

Verschnürt und gebunden,
so ist mein Leib.
Nur Stoff und Stroh
was das Korn befreit.

Deine Hände,
sie berühren mein Gesicht.
Bei Blitz und Donnerschlag
denk' ich nur an dich.

Wenn du lachst
und tanzt vor mir im Regen
verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

Wenn du lachst
und tanzt vor mir im Regen
verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

Du schaust mich an,
erzählst mir deine Sorgen.
Bei Sturm und Sonne
warte ich auf dein Wiederkommen.

Die Krähe lacht,
sie zerstört meine Macht,
kreist düster über meinen Leib
bei Tag und Nacht.

Befreie mich!
Du berührst mein Gesicht.
Bei Blitz und Donnerschlag
denk' ich nur an dich.

Wenn du lachst
und tanzt vor mir im Regen
verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

Wenn du lachst
und tanzt vor mir im Regen
verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

und tanzt vor mir im Regen.

Wenn du lachst...